Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Noch am Freitag war Marini der schnellste Fahrer, am Sonntag sprangen Rang 7 und neun weitere WM-Punkte heraus. Der 25-Jährige resümierte seinen GP-Sonntag: "Ich hatte ein sehr gutes Rennen und konnte mir die Reifen perfekt einteilen. Auf der Bremse konnte ich immer sehr viel Zeit gewinnen."
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Allerdings: "Wir hatten Probleme mit der Motortemperatur. Ich weiß nicht warum, denn wir hatten diese Probleme vorher nicht. Die ersten acht Runden hatte ich einen Alarm im Dashboard, dass ich langsamer fahren soll. Tatsächlich beschleunigte das Bike nicht mehr so gut." Trotz der Probleme mit dem Motor machte der Mooney-VR46-Ducati-Pilot deutlich: "Aber ich war wirklich glücklich über das Bike, ich hatte eine sehr gute Pace. Ich habe im Vergleich zum Saisonbeginn Fortschritte gemacht."
Marini hatte im Verlauf des Rennens sogar noch Landsmann und Weltmeister "Pecco" Bagnaia vor der Brust. Ihm sei das fehlende Winglet am Werks-Ducati-Bike allerdings nicht aufgefallen, berichtete der Moto2-Vizeweltmeister von 2020: "Ich dachte, er fährt das Rennen sicher zu Ende, was in meinen Augen eine schlaue Wahl war, weil Fabio ohnehin nicht das Rennen gewinnen konnte."
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Weil er aber nicht die rote Desmosedici GP22 bewundern wollte, sondern noch sein eigenes Rennen gegen Miguel Oliveira (KTM/5.) und Joan Mir (Suzuki/6.) zu fahren hatte, fackelte Marini nicht lange. "In der ersten Runde hinter Pecco habe ich nach der richtigen Stelle gesucht, um ihn sauber zu überholen, weil ich gegen Miguel und Joan gekämpft habe. In der zweiten Runde hinter ihm konnte ich ihn sauber überholen und die Lücke nach vorne schließen."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Auch wenn Marini in der Saison 2022 mit zwei vierten Plätzen am Podest kratzte, machte der Italiener nach dem Titelgewinn von Landsmann Bagnaia klar: "Ich denke, du musst, wenn du um den Titel mitfahren willst, bei einem Werksteam sein. Das beweist der Trend in der MotoGP. Wenn ein Nicht-Werksfahrer das Gegenteil beweist, hoffe ich, dass ich um die Top-Platzierungen kämpfen kann."
Und er fügt im nächsten Satz an: "Wenn du nächstes Jahr um die Meisterschaft fahren willst, musst du dieses Jahr in den Top-5 abgeschlossen haben. Als 12. bin ich zu weit weg, der nächste Schritt ist, 2023 in den Top-5 zu landen." Die ersten Schritte sollen Zwischenerfolge wie "gute Qualifyings und Kämpfe um das Podest" sein, auch wenn er die Hoffnung hegt, dass "die Sprintrennen 2023 vielleicht das Bild ein wenig ändern können."
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