Marc Márquez: «Die Superbikes sind ziemlich schnell»
Beim MotoGP-Tests in Jerez kommen den Stars immer wieder ein paar Superbike-WM-Asse in die Quere. «Sie sind nur zwei Sekunden langsamer als wir», wunderte sich Marc Márquez.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Márquez ist überzeugt, dass Michelin als neuer Lieferant der MotoGP-Einheitsreifen bis zum Saisonstart 2016 am 20. März in Katar noch beträchtliche Fortschritte machen wird.
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"Ich glaube, Michelin lernt im Moment sehr viel, weil sich nun alle Teams und Fahrer auf den neuen Hersteller konzentrieren und Input liefern", sagt der Repsol-Honda-Werkspilot. "Beim Aragón-Test Ende September hatte Michelin noch starke Probleme mit der Lebensdauer der Hinterreifen, der nur zehn Runden durchhielt. Sie haben das Problem bis zum Valencia-Test in rund sechs Wochen beseitigt. Jetzt in Jerez rutscht der Hinterreifen, wenn er neu ist, er fühlt sich nicht wie ein neuer Reifen an. Aber ich schätze, auch das werden sie in den Griff kriegen." In Jerez treffen die MotoGP-Fahrer auf etliche Superbike-WM-Asse. "Die Superbike-Fahrer sind schnell", wundert sich der MotoGP-Weltmeister von 2013 und 2014. "Sie fahren nur rund zwei Sekunden langsamer als wir. Sie flitzen ganz schön schnell durch de Kurven. Ich bin einmal hinter Chaz Davies auf der Ducati hergefahren. Der Unterschied war nicht besonders gross. Und durch die Superbikes liegt sehr viel Pirelli-Gummi auf der Strecke."
Während sich Márquez um die neue Elektronik, den neuen Motor und die Michelin-Reifen kümmert, besteht beim Chassis momentan wenig Handlungsbedarf. "Ich benütze dasselbe 2014-Chassis, das ich seit Assen fahre", sagte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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