Für Weltmeister Marc Márquez wird die Situation immer kritischer. 52 Punkte Rückstand, noch sieben Rennen zu fahren – aber WM-Leader Jorge Lorenzo in bestechender Form.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Márquez hat bei den letzten vier Rennen zwei zweite und zwei erste Plätze errungen, aber er liegt in der WM-Tabelle immer noch 52 Punkte hinter Rossi und Lorenzo, sieben Rennen sind noch zu fahren.
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"Heute war Jorge einen Level besser als ich, das haben wir schon im Warm-up gesehen, als wir fast eine halbe Sekunde auf ihn verloren haben", schilderte der spanische Repsol-Honda-Werksfahrer. "Im Warm-up war Jorge sogar zwei Schritte besser als wir... Aber im Rennen habe ich in den ersten Rennen viel riskiert, ich habe gepusht, ich war am Limit und konnte ihm sieben, acht Runden auf den Fersen bleiben. Aber als der Hinterreifen nachliess, tauchten wieder die bekannten Probleme mit dem Grip auf, es fehlt dann an Beschleunigung. Ich habe mich dann darauf konzentriert den Abstand zu Valentino zu verwalten. Ab Rennmitte war mir bewusst, dass ich mich hier in Brünn mit Platz 2 abfinden muss. Wir sind hier vom ersten freien Training an in Schwierigkeiten gesteckt. das war eine mühsame Piste für Honda. Trotzdem haben wir Platz 2 gerettet, damit müssen wir sehr happy sein." "Ich habe hinten den harten Reifen gewählt, denn die weiche Mischung war für mich und die Honda unmöglich, so wäre ich nur zehn Runden weit gekommen... Nachher hat die weiche Mischung übel zu rutschen begonnen. Wir haben hinten und vorne andere Reifen gewählt als die Gegner, aber insgesamt sind wir auf einem sehr ähnlichen Level gewesen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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