Maverick Viñales reist als Vorjahressieger nach Misano. Seine Herangehensweise ändert sich nach seinem Wechsel zu Aprilia aber nicht. Forscher geht Aleix Espargaró die bevorstehende Aufgabe an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit der Verpflichtung von Maverick Viñales und dem ersten Podestplatz für Aprilia ist das Werk aus Noale in den vergangenen Wochen mehrfach in die Schlagzeilen geraten. Nun steht in Misano ein Heimrennen auf dem Programm.
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Obwohl Aleix Espargaró Spanier ist, fühlt es sich auch für ihn wie ein Heimrennen an. "Das liegt an meiner engen Verbundenheit zu Italien, aber auch daran, dass mir Aprilia so wichtig ist", erklärt der WM-Siebte. "Wir werden auf der Strecke da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wir sind konkurrenzfähig bei allen Bedingungen. Wir befinden uns in einer positiven Phase. Die RS-GP entwickelt sich stetig weiter und wir müssen von hier an bis zum Ende der Saison konzentriert bleiben." Für Viñales geht es darum, sich weiter an das neue Motorrad zu gewöhnen. Der Start im MotorLand Aragón war gut, aber im Rennen und auch in den Trainings sowie der Qualifikation tat sich der Neuzugang noch schwer. Allerdings reist er als Vorjahressieger an. Es gibt noch einen weiteren Vorteil, erklärt der Spanier: "Auch wenn die Situation anders ist, da ich hier schon getestet habe, werden wir das Misano-Wochenende genauso angehen wie jenes in Aragón. Das Wichtigste für uns ist, Kilometer und Erfahrung zu sammeln. Der Anpassungsprozess an die Aprilia läuft gut, aber es gibt natürlich noch viele Aspekte, in denen wir uns verbessern können und müssen. Aus diesem Grund setze ich mir auch keine Ziele."
Eine Planänderung gibt es ebenfalls: Eigentlich sollte Lorenzo Savadori mit einer Wildcard starten. Nun hat man sich allerdings dagegen entschieden. Nach seiner Knöchelverletzung, die sich Savadori in Österreich zugezogen hatte, ist er noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Er soll sich für den zweitägigen Test nach dem GP-Wochenende schonen, heißt es in der Mitteilung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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