Maverick Viñales (Yamaha/10.): Dank Mir aufgewacht
Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales erlebte in Le Mans einen rabenschwarzen Sonntag und kämpfte sich von ganz hinten durch das Feld. Am Ende wurde er Zehnter..
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Maverick Viñales war nach dem fünften Startplatz durchaus guter Dinge für das MotoGP-Rennen auf dem Circuit Bugatti von Le Mans. Im Rennen auf nasser Fahrbahn sah sich der Spanier dann aber früh mit Problemen konfrontiert. Die Ducati-Riege und Gegner wie die KTM-Asse Pol Espargaró und Miguel Oliveira sowie der entfesselte MotoGP-Rookie Alex Márquez waren dann außer Reichweite.
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Viñales kam nach einem Fight mit WM-Leader Fabio Quartararo auf der Petronas-Yamaha schließlich als Zehnter ins Ziel. "Ich war in den Crash in der ersten Schikane gemeinsam mit Joan Mir involviert und war dann Letzter. Ich habe dann Stück für Stück aufgeholt. Es war aber schwer, das Gas schnell und aggressiv aufzudrehen, nur so konnte ich überholen. Aber Runde für Runde ging es besser. Am Ende des Rennens habe ich mich gut gefühlt." In der WM-Tabelle hat sich trotz des verrückte Rennens von Le Mans nicht viel getan. "Ich habe nur einen Punkt auf Fabio verloren, ja. Ich habe auch versucht, Fabio im letzten Sektor zu attackieren. Aber wenn ich ihn in der letzten Kurve attackiert hätte, hätten wir eventuell beide einen Nuller geschrieben. Ich möchte nicht sagen, dass in der WM wenig passiert ist, denn wir hätten heute auch zehn Punkte auf Fabio gutmachen können."
Zum Start sagt der Spanier: "Ich habe versucht ohne Elektronik zu starten, das hat im Training super funktioniert. Ich konnte leider nicht den guten Start aus dem Training wiederholen."
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Über die anstehenden Rennen in Aragón sagt Viñales: "Jetzt kommen wir auf eine Piste, auf der ich sehr gerne fahre und wo es mir auch 2019 sehr gut gegangen ist."
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Und dann kommt er noch einmal auf den Moment zu sprechen, der in Frankreich die Wende brachte: "Als mich Joan überholt hat, hat mich das angestachelt und ich bin aufgewacht. Aber ich habe leider auch viel Zeit im Duell mit Aleix Espargaró verloren."
Rennergebnis MotoGP Le Mans/F: 1. Danilo Petrucci, Ducati, 26 Runden in 45:54,736 min 2. Alex Márquez, Honda, +1,273 sec 3. Pol Espargaro, KTM, +1,711 4. Andrea Dovizioso, Ducati, +3,911 5. Johann Zarco, Ducati, +4,310 6. Miguel Oliveira, KTM, +4,466 7. Takaaki Nakagami, Honda, +5,921 8. Stefan Bradl, Honda, +15,597 9. Fabio Quartararo, Yamaha, +16,687 10. Maverick Viñales, Yamaha, +16,895 11. Joan Mir, Suzuki, +16,980 12. Brad Binder, KTM, +27,321 13. Pecco Bagnaia, Ducati, +33,351 14. Aleix Espargaró, Aprilia, +39,176 15. Iker Lecuona, KTM, +51,087
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