Miguel Oliveira (KTM/12.): «Top-7-Ergebnis möglich»
Spielberg-Sieger Miguel Oliveira (Red Bull KTM Tech3) startet im MotoGP-Rennen in Misano vom zwölften Platz. Nachdem er am Freitag auf Rang 9 lag, war das Qualifying ein Rückschlag.
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"Zum Glück ist unsere Pace besser als unsere Quali-Position", meinte Miguel Oliveira. "Wir gehen gut mit den harten Vorderreifen um, was im Rennen von Vorteil sein kann. Wir müssen auf jeden Fall einen unglaublichen Start hinlegen und in den ersten paar Kurven einige Plätze gut machen."
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"Es gibt hier einige Stellen, an denen man gut überholen kann, aber man darf nicht vergessen, dass man bei Überholmanövern auch Zeit verliert", erklärte der 25-jährige Portugiese, der am 22. November in Portimão seinem Heim-GP erlebt. "Wir müssen schauen, wie wir damit umgehen werden. Die Pace ist nicht schlecht und ich denke, dass ein Platz in den Top-7 möglich wäre. Das wäre grossartig." Es scheint, als hätten alle KTM-Fahrer auf der Piste Schwierigkeiten damit, eine schnelle Runde hinzukriegen. „Das liegt an der Strecke“, erklärte Oliveira. „An anderen Orten hatten wir gute Qualifyings. Hier hat der Belag extrem viel Grip, den wir nicht richtig nutzen können. Ich verliere viel Zeit in Sektor 3, was ich nicht verstehe. Wir hatten nicht so viele Probleme erwartet, aber wir müssen damit umzugehen lernen, weil unsere Gegner hier sehr stark sind.“
Im Q2 blieb Miguel lange in der Garage geblieben, ehe er einen Angriff auf der Strecke gestartet hat. "Das lag daran, dass wir nur noch einen weichen Hinterreifen hatten und ich lieber kurz pausieren und dann eine gute Runde fahren wollte. Leider ist mir das nicht ideal gelungen, weil ich keine Referenz hatte und allein unterwegs war. Hätte ich eine gehabt, wäre ich wahrscheinlich ein bisschen schneller gewesen."
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"Enttäuscht bin ich trotzdem nicht vom Qualifying", versicherte der Red Bull KTM-Tech3-Pilot. "Schliesslich sind wir ins Q2 gekommen und das zeigt, dass wir Potential haben. Wir hatten schon viel schlimmere Tage an der Rennstrecke."
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Am Dienstag wird Oliveira das neue Funk-System testen, mit dem die Teams in Zukunft über Funk mit ihren Fahrern kommunizieren sollen. "Die Dorna hat allen Werken ein Device gegeben. Dabei ist das Mikrofon so wie bei normalen Interviews. Ideal wäre, wenn im Innenleben des Helms ein Ohrstöpsel wäre. Aber wir müssen das alles erst testen. Kommenden Dienstag testen wir hier erstmals mit zuvor eingesprochenem Text von der Renndirektion."
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