Miguel Oliveira (KTM/17.): Es war einfach nicht genug
Lokalmatador Miguel Oliveira musste mit der Red Bull-KTM ausgerechnet im MotoGP-Qualifying für das Heimrennen in Portimão vor seinen Fans einen schlimmen Dämpfer einstecken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es hätte eigentlich nicht schlimmer kommen können für Miguel Oliveira. Der Portugiese fuhr schon in den MotoGP-Sessions am Freitag hinterher. Auch am Samstag blieb die ersehnte Verbesserung aus. Der Portimão-Sensationssieger aus dem Jahr 2020 muss an der Algarve somit vor seinen eigenen Fans von Startplatz 17 losfahren.
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"Es war ein harten Qualifying", gesteht Miguel. "Ich denke, wir haben etwas mehr Pace und auch einen besseren Speed gefunden, aber es war einfach nicht genug. Wir müssen jetzt am Nachmittag noch die Infos sammeln und auch sehen, was Tech3 gemacht hat. Sie waren besser als wir. Wir müssen checken, was wir für den Sonntag noch ändern können." Miguel Oliveira war der erste Fahrer, der in Q1 eine schnelle Zeit fuhr und lag lange Zeit in Schlagdistanz zu den ersten beiden Positionen, die die Zulassung zu Q2 bedeutet hätten. Für den KTM-Star, der große Fan-Aktionen abgehalten hatte, war klar: "Klar, es ist nicht die ideale Startposition für meinen Heim-Grand Prix. Aber ich werde alles versuchen im Rennen."
Am Ende war Oliveira Siebter – dreieinhalb Zehntelsekunden fehlten ihm auf den wichtigen zweiten Platz in der Q1-Session. Und: Ausgerechnet der für 2022 längst ausgemusterte spanische KTM-Tech3-Fahrer Iker Lecuona wetzte über das Q1 in die Q2-Session.
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Der Wahl-Wiener Oliveira kann jetzt nur in der Glaskugel lesen und meint nüchtern: "Der Sonntag wird eine weitere Gelegenheit für mich sein, um mein Bestes zu geben. Hoffentlich wird das Ergebnis dann ein wenig besser sein."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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