Wie in Aragón gelang Miguel Oliveira auch in Motegi/Japan der Einzug ins Qualifying-2. Aber der Portugiese will besser abschneiden als vor einer Woche, als er im Rennen auf Platz 11 landete.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim Aragón-GP kamen erstmals seit langer Zeit beide Red Bull-KTM- Werkspiloten in Qualifying 2. Brad Binder sicherte sich dort den zehnten Startplatz, Oliveira den elften. Heute gelangen dem KTM-Duo auf dem 4,8 km langen "Mobility Resort Motegi", das ist der neue Name für den ehemaligen Twin Ring Motegi, die Grid Positions 3 und 8. Die Durststrecke des österreichischen Herstellers scheint also überwunden, der Aufwärtstrend vom Aragonien-GP hat sich in Japan bestätigt. Noch dazu auf einer Piste, auf der sich Brad Binder noch am Donnerstag keine übertriebenen Hoffnungen machte – wegen der vielen langsamen Kurven.
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"Es gibt nicht viel zu sagen. Ich hatte im Q2 in dieser besonderen Runde einen guten Speed und ein gutes Potenzial", erklärte der Portugiese, der 2022 in Mandalika (Indonesien) im April schon ein Regenrennen gewonnen hat. "Aber ich bin in Turn 9 auf dem Boden gelandet. Über den Crash kann ich nicht viel erzählen, ich habe einfach das Vorderrad aus der Kontrolle verloren."
Oliveira weiter: "Der Sturz ist eine Schande, aber ich bin für den Sonntag hier zuversichtlich. Die Rennpace, die ich habe, wird mich hoffentlich weiter nach vorne bringen."
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Konnte sich der vierfache MotoGP-Sieger Miguel Oliveira am trockenen Freitag (Platz 9 hinter Brad Binder) ausreichend für das Rennen vorbereiten? "Wir haben hier alle die gleichen Voraussetzungen, jeder hatte bisher 75 Minuten Training auf trockener Fahrbahn. Natürlich hatte wir alle nicht genug Zeit für die Rennvorbereitung, besonders bei der Reifenwahl tappen wir noch im Dunkeln. Wir wissen nicht, welche Mischung wir nehmen sollen. Aber morgen werden wir im Warm-up noch schlauer werden. Ich bin zuversichtlich, dass mir ein gutes Rennen gelingen wird."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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