Pol Espargaró (Honda): Katar der Moment der Wahrheit?
In den MotoGP-Wintertests überzeugte die neue RC213V, Repsol-Honda-Werksfahrer Pol Espargaró blickt nun gespannt dem ersten Saisonrennen 2022 in Katar entgegen.
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Pol Espargaró reiste vor zweieinhalb Wochen mit der Testbestzeit aus Mandalika ab, mit welchen Erwartungen geht er nun in den Saisonauftakt in Doha? "Wir haben in der Pre-Season einen guten Job gemacht. Ich habe das Gefühl, dass ich noch nie ein Jahr auf diesem Level begonnen habe: Ich fühle mich entspannt, körperlich geht es mir gut, ich hatte keinen Verletzungen, das Motorrad fühlt sich gut an und ist schnell und konstant", schwärmte er.
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"Ich will jetzt wirklich sehen, wo wir in einer Renn-Situation stehen, wenn jeder am Maximum pusht – vor allem auf dieser Strecke, wo wir üblicherweise leiden und wo die Ducati schnell sind. Das wird uns zeigen, wo wir stehen", meinte der Repsol-Honda-Werksfahrer mit Blick auf den Katar-GP auf dem Losail International Circuit, wo der größte Motorradhersteller der Welt zuletzt 2014 dank Marc Márquez gewann. Honda überarbeitete die RC213V für 2022 komplett, wie viel des Potenzials wurde bereits ausgeschöpft? "Bei den Tests waren wir sehr schnell, aber es war ein wirklich neues Bike. Wie zum Beispiel Ducati haben auch wir ein vollkommen neues Motorrad", schickte der 30-jährige Espargaró voraus. "Wir waren schon schnell, aber weil es so neu ist, heißt das auch, dass es noch Raum für Verbesserungen vergibt. Dieses Gefühl – wenn das neue Bike schon funktioniert und du gleichzeitig weißt, dass du Spielraum hast, um das Motorrad im Laufe der Saison zu verbessern – das ist wunderbar."
Gleichzeitig gab Pol Espargaró zu bedenken: "Wir hatten aber erst Tests auf drei Strecken: Jerez, Sepang und Mandalika. Wir waren dreimal schnell, jetzt müssen wir es noch auf einer Strecke überprüfen, damit klar ist: Wir sind schnell und wir sind bereit."
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1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 11. Brad Binder, KTM, 1:31,574 12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049
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