Petronas-Yamaha-Talent Fabio Quartararo spricht über sein Idol, den MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi. Der Franzose spricht auch über Champion Marc Márquez, den er dank harter Arbeit schlagen will.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sein erstes Jahr in der MotoGP-Klasse darf Fabio Quartararo als Erfolg verbuchen. Der 20-Jährige aus Nizza entpuppte sich schnell als grosses Talent, er schaffte es von Anfang an, nicht nur seinen erfahreneren Petronas-Yamaha-Teamkollegen Franco Morbidelli regelmässig in den Schatten zu stellen, sondern auch das Werksteam mit Altmeister Valentino Rossi und Maverick Viñales.
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Ersterer ist auch heute noch Quartararos grosses Idol, wie der elffache GP-Podeststürmer im "Marca"-Interview bestätigt: "Ja, das ist er heute noch, denn alls ich etwa sechs Jahre alt war, war Marc Márquez noch nicht da und ich kann mich auch nicht mehr so gut an Jorge Lorenzo erinnern, es ist aber auch schon 14 Jahre her. Damals gewann Rossi bereits Rennen in der MotoGP." "Er ist derjenige, der mich am stärksten geprägt hat", betont Quartararo mit Blick auf den neunfachen Weltmeister. "Er hat mich zwar nicht zu diesem Sport motiviert. Aber ich schaute mir die Bikes im Fernsehen an, weil ich Valentino sehen wollte. Er ist also mein Vorbild", stellt der WM-Fünfte klar.
Auch für Champion Márquez hat Quartararo nette Worte: "Er kam in diese Welt und ist der Beste, trotzdem verbessert er sich immer noch. Seine Konstanz in diesem Jahr war wirklich beeindruckend. In den vergangenen Jahren haben wir ihn im Rennen immer wieder stürzen sehen, aber in diesem Jahr beendete er bis auf das Rennen in Austin alle WM-Läufe auf dem ersten oder zweiten Platz. Und ich hörte, dass es in Texas eher am Material als an ihm lag."
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Die Frage, wie sich der Repsol-Honda-Star aufhalten lasse, beantwortet Quartararo ausweichend. Er gesteht: "Ich weiss es nicht, weil ich noch nicht gewonnen habe. Sicher ist, dass man sehr hat arbeiten muss." Doch das ist nichts Neues für den ehrgeizigen Franzosen. "In diesem Jahr habe ich auch unglaublich viel Zeit in meine Karriere investiert, auch wenn ich zuhause war. Ich fokussierte mich fast ausschliesslich auf meine sportliche Laufbahn und dachte kaum an mein Leben oder mein Vergnügen", beteuert er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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