Raúl Fernández: Herz wird immer ein Stück orange sein
Zwischen Spielberg und Misano werden immer mehr Verträge für die MotoGP-Saison 2023 auch offiziell bestätigt. Raúl Fernández kündigte nun seinen KTM-Abschied mit einer öffentlichen Danksagung an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit Freitag ist offiziell, dass Enea Bastianini 2023 in das Ducati-Lenovo-Werksteam aufrücken und den Platz von Jack Miller einnehmen wird. Dass der Australier zu Red Bull KTM wechselt, ist schon seit Monaten fix. Beim Heimspiel der Pierer Mobility AG wurde außerdem die Rückkehr von Pol Espargaró in die Familie verkündet, den zweiten Fahrer im GASGAS Tech3 Factory Team ließ man bei der Pressekonferenz in Spielberg noch offen.
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SPEEDWEEK.com-Leser wissen aber seit heute: Miguel Oliveira lehnte den angebotenen Drei-Jahres-Vertrag für GASGAS ab, er wird stattdessen im künftigen Aprilia-Kundenteam von RNF unterkommen, wofür er bereits in der zweiten Juni-Hälfte einen Vorvertrag unterschrieben hatte. Sein Teamkollege wird der letztjährige Moto2-Vizeweltmeister Raúl Fernández, der von KTM inzwischen die Freigabe für einen Herstellerwechsel erhalten hat.
Dass die Bekanntmachung des neuen RNF-Duos unmittelbar bevorsteht, machte Teamchef Razlan Razali vor wenigen Stunden auf seinem Facebook-Profil deutlich: "Ich freue mich auf die morgige Verlautbarung", schrieb er dort vielsagend.
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Am Montagabend veröffentlichte zudem Raúl Fernández ein Statement auf seinen Social-Media-Kanälen: "Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, werden KTM und ich am Ende der Saison getrennte Wege gehen. Ich bin sehr dankbar für all die Hilfe, die sie mir gegeben haben, da sie seit dem Red Bull MotoGP Rookies Cup Teil meiner Karriere waren, als ich zum Teil dieser Familie wurde. Wir haben in diesen Jahren schöne und schwierige Momente geteilt, vor allem aber Jahre, in denen ich viel gelernt habe", ergänzte der Tech3-Rookie.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich möchte nur sagen, dass mein Herz immer ein Stück orange sein wird, weil sie ein wichtiger Teil meines Lebens waren. Danke KTM", schloss der 21-jährige Spanier, der seine zehn GP-Siege (zwei in der Moto3, acht in der Moto2) allesamt im Red Bull KTM Ajo Team feierte. Zuvor hatte er sich auf der Aspar-KTM 2018 schon zum Junioren-Weltmeister gekürt.
Die MotoGP-Werksteams 2023 Red Bull KTM (Brad Binder, Jack Miller) Ducati Lenovo (Pecco Bagnaia, Enea Bastianini) Monster Yamaha (Fabio Quartararo, Franco Morbidelli) Aprilia Racing (Aleix Espargaró, Maverick Viñales) Repsol Honda (Marc Márquez, Joan Mir)
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Die Kundenteams 2023 Tech3-GASGAS (Pol Espargaró, Augusto Fernández) Prima Pramac Ducati (Johann Zarco, Jorge Martin) WithU-Aprilia (Miguel Oliveira, Raúl Fernández) Mooney VR46 Ducati (Luca Marini, Marco Bezzecchi) Gresini Racing Ducati (Alex Márquez, Fabio Di Giannantonio) LCR Honda (Alex Rins, Takaaki Nakagami)
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