Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stefan Bradl sicherte sich gestern mit Platz 10 bereits den direkten Einzug ins Qualifying 2 zum MotoGP-Rennen in Doha/Katar. Er fuhr dann im FP3 die 16. Zeit, was aber keine Rolle spielte, weil die Zeiten wegen des heftigen Winds deutlich langsamer waren als am Freitag. Im FP4 testete der Repsol-Honda-Werkspilot seine Rennpace, er hielt mit Platz 10 tadellos mit, musste aber einen Sturz in Kauf nehmen.
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Bradl schaffte im Q2 dann die elftbeste Zeit, er verlor 1,118 Sekunden auf die Bestzeit. Er ließ aber alle drei restlichen Honda-Piloten und das gesamte KTM-Quartett hinter sich. "Meine Rennpace sieht nicht so schlecht aus", bemerkte der 31-jährige Zahlinger. "Leider gab es den kleinen Crash im FP4. Aber ich habe schon das ganze Wochenende darauf gewartet. Denn wenn du so pushen musst, wie wir das alle tun, kann so ein Sturz passieren. Mich hat es jetzt auch erwischt. Aber dieser Ausrutscher war nicht der Rede wert, mir ist nichts passiert, es ist alles in Ordnung. Abgesehen sollte ich dank meine Pace am Sonntag um die Top-Ten fighten können."
Bradl weiter: "Wir leiden immer noch daran, dass es uns schwer fällt, im Quali eine wirklich heiße Runde hinzulegen. Dieses Problem hat uns schon vor einer Woche hier geplagt. Aber wir sind besser auf das Rennen vorbereitet als letzten Sonntag, auch weil wir zwei Reihen weiter vorne stehen."
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Bradl weiß nicht, ob er Marc Márquez auch in Portugal (18.4.) ersetzen wird. In Jerez (2. Mai) wird er auf jeden Fall mit einer Wildcard antreten. Und in der Woche vor Portimão testet er noch zwei Tage in Jerez.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bradl versichert, er habe noch keinen Plan für den Sonntag. Er kann nicht abschätzen, ob er mehr riskieren wird als beim ersten Katar-GP. "Es wird von meinem Start abhängen. Ich hoffe, dass ich gleich wieder ein paar Positionen gewinnen kann wie letzte Woche. Inzwischen haben alle Fahrer auf dieser Piste acht Tage verbracht, mit denselben Reifenmischungen und bei ähnlichen Wetterverhältnissen. Deshalb wird es auch ein taktisches Rennen werden. Wir können allen Piloten in meiner Umgebung Gegenwehr leisten. Der Rest wird sich zeigen."
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