Stefan Bradl (Sturz): «Habe nur einen Stoss gespürt»
Nach den vielversprechenden Trainings und Platz 13 im Warm-up wollte Stefan Bradl beim Mugello-GP die Open-Class gewinnen. Aber eine Kollision mit Nicky Hayden beendete alle Träume.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stefan Bradl ging recht hoffnungsvoll ins MotoGP-Rennen von Mugello, er arbeitete sich mit der Athinà-Yamaha auf Platz 14 vor, als er in Runde 4 gemeinsam mit Nicky Hayden stürzte.
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Die Bilanz wird immer ernüchternder: Ein WM-Punkt in sechs Rennen. Bradl war fuchsteufelswild, als er in die Box zurückkehrte und nach einem kurzen Gespräch im Stehen mit seiner Crew hinten zornig wieder hinausstapfte.
"Es war in derselben Kurve wie letztes Jahr, als mich das Bike von Crutchlow abgeräumt hat", ärgerte sich der Yamaha-Pilot. "Ich war vor Nicky... Plötzlich sah ich mich daliegen, und dann schaue ich um mich rum – und sehe den Hayden, der lag ein Stück weiter vorne. Dann habe ich gewartet, bis er zu mir herkam. Das hat ewig lang gedauert, wahrscheinlich musste er sich zuerst eine Ausrede einfallen lassen", wetterte der Bayer. "Dann sagte er, ich hätte beim Umlegen einen Rutscher gehabt, dessen bin ich mir nicht bewusst. Ich habe nur einen Stoss gemerkt. Dann bin ich dagelegen." "Was gibt es mehr zu sagen? Super Saison!"
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