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Valentino Rossi: «Weiterfahren? Sehr schwierig»
Das neue Aramco Racing Team VR46 ist großes Gesprächsthema in Assen. Über seine eigene MotoGP-Zukunft will Valentino Rossi erst in der Sommerpause endgültig entscheiden, seine Worte lassen aber eine Tendenz erkennen.
MotoGP
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit Donnerstagvormittag ist offiziell, dass der Rossi-Rennstall ab 2022 als Aramco Racing Team VR46 mit Ducati in der MotoGP-Klasse antreten wird. Der Vertrag mit dem Hersteller aus Borgo Panigale umfasst drei Jahre, das Abkommen mit WM-Promoter Dorna geht über fünf Jahre.
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"Wir sind alle sehr glücklich und stolz auf dieses Projekt, das vor zehn Jahren mit der VR46 Riders Academy und dann auch mit den Teams in der Moto3 und Moto2 begonnen hat", zeigte sich Valentino Rossi zufrieden. "Wir haben viele gute Leute, die an diesem Projekt arbeiten, und alle freuen sich sehr. Wir werden Ducati-Bikes einsetzen, damit sind wir auch sehr happy – italienische Motorräder und italienische Fahrer für ein Team aus Tavullia", fasste er zusammen. In der offiziellen Pressemitteilung wurde Prinz Abdulaziz bin Abdullah Al Saud, mit "Tanal Entertainment Sport & Media" Partner des VR46-Teams, übrigens folgendermaßen zitiert: "Es wäre fantastisch, wenn Valentino Rossi in den nächsten paar Jahren als Fahrer für das Aramco Racing Team VR46 antreten würde, an der Seite seines Bruders Luca Marini." Was sagt "Vale" dazu, hat er bereits über seine MotoGP-Zukunft entschieden? "Ich habe noch nicht entschieden, ich werde in der Sommerpause noch darüber nachdenken. Ich muss auch mit Yamaha und dem Team sprechen", entgegnete der 42-Jährige, der in der laufenden Saison erst einen mageren zehnten Platz als Bestleistung vorzuweisen hat. "Wir wollen versuchen, eine bessere Performance zu zeigen und bessere Ergebnisse zu holen. Der Start der Saison war bis jetzt in der Hinsicht nicht fantastisch. Es ist also sehr schwierig, dass ich auch im nächsten Jahr fahren werde", gestand er ganz offen.
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"Der Prinz pusht mich immer, im nächsten Jahr mit Ducati in meinem Team zu fahren. Wir haben ein paar Mal miteinander geredet, aber ich hatte nicht erwartet, dass er es in die Pressemitteilung schreiben würde", ergänzte der neunfache Weltmeister schmunzelnd. "Ich wusste, aber, dass er es mit mir und meinem Bruder versuchen möchte. Ich sehe das im Moment aber als sehr schwierig – nicht nur im Hinblick auf die Ducati, sondern generell im nächsten Jahr mit meinem Team zu fahren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie kam es zur Partnerschaft mit Ducati? "Wir haben mit vielen Herstellern gesprochen, aber bei diesen Verhandlungen spielen viele Dinge eine Rolle, man muss die Kosten, den Support und alles bedenken. Am Ende blieben Yamaha und Ducati übrig", schilderte Rossi.
Für den italienischen Hersteller aus Borgo Panigale sprach dabei: "Wir haben ein gutes Verhältnis zu Paolo Ciabatti und Gigi Dall’Igna. Das Motorrad ist sehr schnell und sie unterstützen unsere VR46 Riders Academy und zeigen Interesse am Projekt. Ich glaube, wir teilen einfach mehr Dinge, vor allem wenn es darum geht, die italienischen Fahrer zu fördern. Ich denke, das war am Ende der Hauptgrund." Sein Verhältnis zu Yamaha habe darunter nicht gelitten, versichert der Petronas-SRT-Fahrer: "Mein Verhältnis zu Yamaha ist sehr gut, ich glaube, dass wir die besten Tage meiner Karriere zusammen verbracht haben. In meinem Herzen werde ich auch immer ein Yamaha-Fahrer bleiben, weil wir viele Momente geteilt haben. Es wäre für uns auch sehr gut gewesen, für nächstes Jahr ein Team mit Yamaha zu bilden. Wir haben uns aber gemeinsam dagegen entschieden, auch weil ich für Petronas fahre und Petronas mit Yamaha weitermachen will. Wir saßen am Ende gemeinsam an einem Tisch und haben das so entschieden, weil es für alle besser ist. Wir sind jetzt auf jeden Fall sehr glücklich, dass wir mit Ducati arbeiten werden."
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