Valentino Rossi (Yamaha): «Schwierige Piste für uns»
Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi kam am Freitag beim MotoGP-Event in Spielberg über Platz 11 nicht hinaus. Die gute Laune hat er trotzdem nicht verloren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Valentino Rossi ist bescheiden geworden. Ein elfter Platz am Freitag wie heute beim GP von Österreich in Spielberg stellt den 40-jährigen Italiener schon halbwegs zufrieden, auch wenn seine Yamaha-Markenkollegen Maverick Viñales als Zweiter und Fabio Quartararo als Vierter wieder einmal deutlich besser abschnitten.
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"Ich wäre gerne in die Top-Ten vorgestoßen, aber ich habe etwas Zeit verloren, weil ich in meiner besten Runde etwas Verkehr hatte", berichtete Rossi. "Aber die Wettervorhersage für die kommende Nacht und für den Samstag ist gut. Deshalb werden wir im FP3 kämpfen, um unter die ersten Zehn vorzudringen. Abgesehen davon ist meine Rennpace ganz gut, besser als im Vorjahr. Unsere Situation hier ist sicher besser als 2018, denn auch mit gebrauchten Reifen können wir die Pace konstant halten, denn wir haben beim Elektronik-Set-up gute Arbeit geleistet. Dadurch gelingt es uns, beim Beschleunigen den Hinterreifen zu schonen." "Das erste Feeling hier in Österreich ist also nicht so übel. Aber die Situation ist immer ähnlich, viele sehr schnelle Fahrer auf unterschiedlichen Fabrikaten fahren ebenbürtige Rundenzeiten. Im FP3 wird es sehr eng zugehen. Es wird aber sehr, sehr wichtig sein, in den Top-Ten zu sein, damit wir direkt ins Q2 kommen. Samstagfrüh werden wir also ein sehr wichtiges Training haben."
Wie sieht es mit dem Grip aus? Ist der Belag in besserem Zustand als 2018? Oder kommt der Fortschritt von Yamaha?
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Rossi: "Meiner Meinung nach muss man den Fortschritt Yamaha zubilligen. Im FP1 waren die Verhältnisse sehr gut, die Temperaturen haben uns bevorzugt, ich war Fünfter. Am Nachmittag war es heißer, dadurch wurde es für uns etwas schwieriger. Für uns ist diese Piste schwierig, weil sie lange Geraden hat und gleichzeitig musst du überall sehr ernsthaft auf der Reifenkante rausbeschleunigen. So wird der Hinterreifen extrem beansprucht. Deshalb haben wir hier in den letzten Jahren nicht nur wegen des schwachen Top-Speeds gelitten, sondern auch, weil wir den Hinterreifen zu stark verschlissen haben. In dieser Saison sieht es so aus, als hätten wir den Reifenverbrauch dank der Elektronik etwas besser in den Griff bekommen. Wir können deshalb eine konstantere Pace fahren."
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Spielberg, kombinierte Zeitenliste aus FP1 und FP2:
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