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Dritte in Cremona: Tayla Relph macht Australien stolz
Die Kollision von Sara Sanchez und Maria Herrera in Cremona brachte nicht nur Ana Carrasco die Führung der WorldWCR ein, sie sorgte auch mit der Australierin Tayla Relph für ein neues Gesicht auf dem Podium.
Motorrad-Frauen-WM
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Es passierte in der letzten Runde von Rennen 2 der Frauen-WM. Sara Sanchez verschätzte sich beim Anbremsen von Kurve 11 komplett und riss die zu diesem Zeitpunkt führende Maria Herrera mit ins Verderben. Möglicherweise war es eine für die Meisterschaft entscheidende Szene, denn die WM-Zweite Ana Carrasco übernahm mit dem Sieg die WM-Führung von Herrera.
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Herrera zog sich bei dem Sturz eine Nackenverletzung und diverse Prellungen zu und verbrachte eine Nacht im Krankenhaus. Sanchez kam mit einer Schürfwunde an der Hüfte davon und bekam als Verursacherin des Sturzes einen Long-Lap-Penalty im nächsten Rennen aufgebrummt. Neben Carrasco waren auch Roberta Ponziani und Tayla Relph Profiteure des Zwischenfalls. Beide fuhren in Cremona erstmals auf das Podest. Besonders die Australierin war außer sich vor Freude. Platz 3 war eine Entschädigung vieler Entbehrungen. "Ich hatte den miesesten Start und kämpfte mich zurück auf Platz 5. Dann sah ich den aufgewirbelten Staub und glaubte zuerst, dass es ein Sturz im hinteren Feld gewesen ist. Ich fuhr über die Linie und sah auf den Leinwänden eine Wiederholung vom Sturz", sprudelte es aus 27-Jährigen heraus. "Es gibt keine Worte … wir haben unser allererstes Podium in der Weltmeisterschaft erreicht! Im Moment genießen wir einfach diesen sehr hart erkämpften Moment. Ich kann meinem Team nicht genug danken. Selbst wenn ich Fünfte geblieben wäre, wäre es mein bis dahin bestes Rennen gewesen." Relph hat einen Bachelor-Abschluss in Journalismus und arbeitet als Pressesprecherin für den Phillip Island Circuit. Für ihre Teilnahme an der Frauen-WM muss sie viele Opfer bringen. "Nach meinem Sturz in Portimão hätten wir es wegen Geldmangels fast nicht nach Cremona geschafft. Danke an alle, auch an meine Sponsoren", verriet die aus Brisbane stammende Relph. "Mein Ziel ist, mich stetig zu verbessern und meinen Rückstand nach vorn zu reduzieren. In Misano war der Abstand noch riesig, aber die Tests und der Aufwand, den wir betreiben, zahlt sich aus. Wir sind mit Sack und Pack von Australien nach Europa gezogen und leben hier während der Saison."
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Übrigens: Einer ihrer Förderer ist Driftkünstler Garry McCoy, der in MotoGP und Superbike-WM Rennen gewann. "Ich hatte das große Glück, dass ich die Unterstützung von Garry McCoy hatte, der für unseren örtlichen Club fuhr und auch aus Queensland stammt. Er kam zu einem unserer Rennen, sah mich fahren und wusste, dass ich das Talent dazu hatte. Ich war sehr, sehr schnell – aber das lag daran, dass ich keine Angst hatte", schmunzelte Tayla.
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