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Paolo Andreucci gewinnt in Brescia
Paolo Andreucci hat im Peugeot 207 S2000 den italienischen Rallye-Klassiker Mille Miglia in Brescia gewonnen.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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[*Person Paolo Andreucci*] trug sich zum vierten Mal nach 2008, 2006 und 2000 in die Siegerliste des norditalienischen Asphalt-Klassikers Mille Miglia ein. Nach 14 Prüfungen fuhr der vierfache Italienische Meister im Peugeot 207 S2000 einen Vorsprung von 45 Sekunden auf [*Person Luca Rossetti*], dem Europameister von 2008, im Fiat Abarth Grande Punto heraus. Andreucci hat bei seiner Siegesfahrt ab der zweiten Entscheidung nur eine Prüfung gewonnen. Mit seiner einzigen Bestmarke auf der zweiten Prüfung am Freitagmorgen übernahm die Führung und behauptete diese bis ins Ziel. Rang drei mit einem Rückstand von 1:43,9 Minuten sicherte [*Person Renato Travaglia*], Europa-Champion von 2005 und 2002 sowie Brescia-Sieger von 2002, in einem weiteren Peugeot 207. Rossetti, Sieger der Mille Miglia 2008, und der Vorjahreszweite Travaglia setzten jeweils vier Mal die Bestmarke.
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Mit seinem Sieg beim ersten Lauf zur Italienischen Meisterschaft setzte er sich zwar an die Tabellenspitze des nationalen Championats, beim Auftakt zur Europaliga aber übernahm Rossetti vor Travaglia die erste EM-Tabellenspitze, weil Andreucci für die Europameisterschaft nicht eingeschrieben ist. Bis zur vorletzten Entscheidung lag der EM-Titelverteidiger und Vorjahressieger [*Person Giandomenico Basso*] auf dem Ehrenrang, 28,7 Sekunden hinter Andreucci, und damit auf Kurs zur EM-Führung. Ein Reifenschaden am Fiat Abarth Grande Punto warf ihn auf den fünften Rang (Rückstand: 3:46,9 Minuten), 16,7 Sekunden hinter dem viertplatzierten Peugeot-Piloten [*Person Elwis Chentre*], zurück. [*Person Jan Kopecky*], Vize-Champion der Intercontinental Rally Challenge, erreichte im Skoda Fabia S2000 nach zwei Reifenschäden mit einem Rückstand von 6:36,9 Minuten den elften Platz. Formel 1-Pilot [*Person Robert Kubica*], diesmal im Renault Clio S1600 am Start, kam auf dem 39. Rang (Rückstand: 25:58,0 Minuten) ins Ziel. Frühe Getriebeprobleme verhinderten bei dem auf dem siebten Formel 1-Rang liegenden Renault-Piloten eine bessere Platzierung.
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