Um 120 Jahre Royal Enfiel zu zelebrieren und um die Zuverlässigkeit der Himalayan zu beweisen, fuhren Vijay Kumar und Dean Coxson ganz weit in den Süden – bis zum Südpol.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am 26. November startete die Enfield-Expedition in Novo, einer russischen Forschungsstation, am 16. Dezember erreichten Santosh Vijay Kumar und Dean Coxson, beide beruflich in Royal Enfields Diensten, 90° Süd – den Südpol.
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Zuvor legte die Expedition in neun Tagen 3200 km zurück, und das bei Temperaturen bis minus 30° und Windgeschwindigkeiten von 60 km/h. Ein Blizzard erzwang eine kurzfristige Planänderung. Statt vom Ross-Schelfeis von 86° Süd starteten Vijay Kumar und Dean Coxson von 87° Süd. Ihre per Motorrad zurückgelegte Strecke betrug demzufolge per Luftlinie 333 km auf einem vorgepflügten Track. Die Royal Enfield Himalayan könnte man als Scambler bezeichnen mit Federwegen von 200 und 180 mm. Der Einzylindermotor mit 411 ccm leistet 24 PS bei 199 kg Maschinengewicht. Die Motorräder wurden nur minimal modifiziert, mit verkürzter Sekundärübersetzung, schlauchlosen Reifen mit Spikes und Ketten sowie einem stärkeren Alternator, um die beheizte Fahrerkleidung zu betreiben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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