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Sieben Stunden von Assen/NL: Sieg für YART
Eigentlich treten Fahrer wie Marvin Fritz, Nicolo Canepa, Vladimir Leonov oder Leon Origs da an, wo es Punkte für eine Meisterschaft gibt. Doch auch einfach zum Spaßhaben kann man sich mal aufs Motorrad setzen.
Rundstrecke
Auf Tuchfühlung im heißen Assen
Im Artikel erwähnt






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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die IDM macht gerade eine kleine Verschnaufpause, bevor es am übernächsten Wochenende mit den Rennen auf dem Schleizer Dreieck und damit auch der zweiten Saisonhälfte losgeht. Auch bei der Langstrecken-WM haben die Piloten aktuell Pause, außer denen, die vergangene Woche zum Pre-Test im japanischen Suzuka unterwegs waren und für den WM-Lauf Anfang August probten und noch eben einen Langstrecken-Flug in den Knochen stecken hatten.
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Doch so eine kleine Finger-Übung in Form eines Sieben-Stunden-Rennens ist immer drin. Daher waren am vergangenen Wochenende über 50 Teams bei dem Langstrecken-Rennen im niederländischen Assen am Start. Nach der ersten Auflage 2022 fand das Rennen, hervorgegangen aus den 501 Kilometer von Assen, in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Der Eintritt zur Tribüne, zum Fahrerlager und auch das Parken waren wieder kostenlos. "Gemeinsam mit Yamaha Europe haben wir mit Fahrern und Technikern von Kiefer Racing und YART an der Veranstaltung mit drei Teams teilgenommen", berichtet Denis Hertrampf, der Vladimir Leonov und Daniel Kartheininger in der IDM Superbike einsetzt. Wo bei den insgesamt drei unter der Flagge von Yamaha Europe angetretenen Teams ein Fahrer fehlte, kamen Racing-4-Fun-Fahrer zum Zug. YART, aktuell das mit einem Punkt Vorsprung führenden Team der EWC, war mit Karel Hanika und Marvin Fritz plus Gert Jan Giesbers angetreten. Mit der Startnummer 22 gingen unter der Bewerbung Yamalube – Hertrampf YART-Pilot Nicolo Canepa, IDM Superbike-Pilot Vladimir Leonov und die R4F-Piloten Frits Hitzel und Joop Netten ins Rennen. Für das Team bLU cRU Kiefer Racing waren Leon Orgis, Yves Stadelmann, Marvin Siebdrath und Wim Vermeulen dabei.
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Bei hochsommerlichen Temperaturen ging das Rennen am Samstagvormittag los, mit GYRT-YART (Karel Hanika, Marvin Fritz und Gert Jan Giesbers) auf der Pole vor Moto JL Selection - Interbike (Christopher Lequeux, Nicky de Wit und Gian Mertens) und Teamgaaz Racing (Mathieu Ollier, Gweneal Gardet und Francois Chevallier). Nach dem Start war, wie von den Kollegen bei racesport.nl berichtet, erst einmal die Kiefer-Mannschaft von Startplatz 13 an die Spitze gestürmt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Doch schon bald wechselten sich GYRT-YART, Yamahalube Hertrampf (Nicolo Canepa, Vladimir Leonov, Fritz Hitzel und Joop Netten) und Druijff Racing Kawasaki Team regelmäßig an der Spitze des Feldes ab. Zur Halbzeit des Rennens führte das Druijff Racing Kawasaki Team 1 mit 111 gefahrenen Runden vor GYRT YART und Yamalube Hertrampf mit 110 Runden, sowie Mobu Zuurbier Motorsport und Zeelenberg Racing (JP Zeelenberg, Ed van Weel, Ronald de Keiser und Timo Pajic).
Im zweiten Teil des Rennens setzte sich der Kampf an der Spitze des Feldes fort, und es gab mehrere weitere Wechsel zwischen Druijff Racing Kawasaki Team 1, GYRT YART und Yamalube Hertrampf. In der Schlussphase wurde klar, dass der Kampf um den Sieg zwischen GYTR YART und Yamalube Hertrampf ausgetragen wurde. Die beiden Yamaha-Teams lieferten sich einen spannenden Endkampf, der nach sieben Stunden Renndauer zu Gunsten von GYTR-YART entschieden wurde. Das Team überquerte die Ziellinie nach sieben Stunden Renndauer und 228 Runden mit einem Vorsprung von etwas mehr als 15 Sekunden, während das Druijff Racing Kawasaki Team 1 nach drei Runden als Dritter gewertet wurde. "Mit den Plätzen 1, 2 und 18 haben wir aus Sicht von Yamaha ein fast perfektes Rennen ausgetragen", bescheinigt Hertrampf den Piloten. "Vladimir konnte die schnellste Rennrunde für sich verbuchen. Das unter Kiefer-Flagge gestartete Team musste leider einen Sturz kompensieren. Alles in Allem aber eine gelungene Teilnahme."
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