Remse/Wechselberger: Endlich geht es wieder aufwärts
Bei der IDM in Hockenheim funktionierte der Seitenwagen von Janez Remse/Manfred Wechselberger endlich wieder wie gewünscht. In Oschersleben wollen sie bei der WM den Aufwärtstrend fortsetzen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Noch vor drei Jahren war Janez Remse im vorderen Mittelfeld zu finden und schloss die Seitenwagen-Weltmeisterschaft an der sechsen Stelle ab. Vor allem in dieser Saison ist der Slowene, der sich mit dem Österreicher Manfred "Yeti" Wechselberger einen der arriviertesten Beifahrer an seine Seite geholt hat, nur noch am Ende des Teilnehmerfeldes zu finden.
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"Im Mai ist unser Gespann bei der Sidecar-Trophy in Rijeka noch prächtig gelaufen und wir haben mit Zuversicht an die kommenden Rennen gedacht, doch danach war dann irgendwie der Wurm drinnen und wir konnten lange den Problemen nicht Herr werden", erklärte Wechselberger das Dilemma der slowenisch-österreichischen Paarung. Nachdem man wegen der komplizierten Reisebeschränkungen für Slowenen beim WM-Auftakt in Le Mans nicht dabei sein konnte, erfolgte der Einstieg in die Weltmeisterschaft erst auf dem Pannonia Ring. "Die Ergebnisse waren nicht gerade berauschend. Mein Chauffeur ist mit dem Fahrverhalten unserer Adolf RS nicht klargekommen."
Beim Heimrennen in Rijeka folgte die nächste herbe Enttäuschung. Anstatt wieder im Mittelfeld mitzumischen, mussten sich Remse/Wechselberger zweimal mit dem letzten Platz abfinden. "Auf der langen Zielgeraden waren wir um 17 km/h langsamer als im Mai. Erst später hat sich herausgestellt, dass die Lambda-Sonde defekt war."
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Bei der IDM auf dem Hockenheimring lief das Gespann vergangenes Wochenende plötzlich wieder wie am Schnürchen, nachdem die Fehler bei YART Yamaha ausgelesen und behoben werden konnten. Jetzt macht man sich Hoffnungen, bei den Weltmeisterschaftsläufen in Oschersleben ähnlich gut abzuschneiden.
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"Auf die Rennen in Brands Hatch werden wir wegen der hohen Kosten verzichten, aber beim Finale in Estoril wollen wir auf alle Fälle antreten. Die Weltmeisterschaft ist diese Saison auf einem hohen Niveau. Wir wollen wieder werden. Die Top-6 sind zwar außer Reichweite, aber vielleicht gelingt es uns, in der Endabrechnung doch noch in die Top-10 vorzudringen. Immerhin gibt es in Portugal ja doppelte Punkte."WM-Stand
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