Die Beinverletzung von Tim Prümmer beim Event der SidecarCross-WM 2024 in Danzig stellte sich als nicht gravierend heraus. Möglicherweise starten er und Rodolphe Lebreton bereits beim NK-Rennen in Berghem.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem Tim Prümmer/Rodolphe Lebreton beim Start zum zweiten Lauf der SidecarCross-WM 2024 in Danzig aus ihrer Spur gedrängt wurden und Prümmers linkes Bein innige Bekanntschaft mit einem gegnerischen Gespann gemacht hatte, war schon wegen der massiven Schmerzen an eine Weiterfahrt nicht zu denken. Zudem musste der Kleinhauer befürchten, sich möglicherweise eine Oberschenkelfraktur zugezogen zu haben.
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Nach einer Konsultation im Danziger Krankenhaus konnte diese Verdachtsdiagnose ebenso wie eine Ruptur größerer Blutgefäße ausgeschlossen werden. Prümmer verzichtete daher auf einen weiteren Aufenthalt im polnischen Hospital und ließ sich von seinem Team heimfahren. Eine weitere Untersuchung daheim ergab starke Prellungen im Bereich von Oberschenkel und Knie – beides mit entsprechenden Schwellungen und Schmerzen verbunden. Nach dem jetzigen Stand der Dinge geht Prümmer jedoch davon aus, dass er für den Grand Prix von Belgien in Lommel (29./30.6.) wieder hinreichend fit ist. Wenn die Physiotherapie optimal anschlägt, schließt er sogar einen Start am kommenden Wochenende in Berghem nicht aus. Schließlich erhofft sich das Duo in der Niederländischen Meisterschaft am Ende einen der Top-drei-Plätze. Das letzte Rennen in Varsseveld lief schon nicht planmäßig und Prümmer/Lebreton fielen auf den vierten Platz zurück. In der WM rangieren sie nach dem Desaster von Danzig an achter Stelle.
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