Wegen GP-Challenge kommt die Bundesliga nach Pocking
Die DMV White Tigers starten 2017 die dritte Saison in der Speedway-Bundesliga. Obwohl eine Kooperation zwischen Diedenbergen und Berghaupten besteht, wird ein Rennen in Pocking gefahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als die Mannschaft vor etwas über zwei Jahren gegründet wurde, haben viele Fachleute das Projekt belächelt. Inzwischen haben sich die DMW White Tigers, die hauptsächlich auf junge deutsche Fahrer bauen, in der Speedway-Bundesliga etabliert.
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Als die Macher gemeinsam mit dem DMV die Kooperation mit dem MSC Berghaupten und dem MSC Diedenbergen eingingen, begann die Erfolgsgeschichte. An dieser intensiven Zusammenarbeit mit beiden Clubs wird sich auch 2017 nichts ändern. Neu ist, dass die beiden Heimrennen im Rhein-Main-Stadion Diedenbergen sowie im Rottal-Stadion Pocking ausgetragen werden. Der MSC Berghaupten hat für die Kronen-Race-Days Ende August die Zusage vom Motorrad-Weltverband FIM für den Langbahn-GP-Challenge erhalten und möchte sich darauf konzentrieren. An der Kooperation zwischen Berghaupten und Diedenbergen und der Einbindung der Fahrer der Black Forest Eagles Berghaupten ändert das nicht. Der MSC Berghaupten möchte auch in Zukunft wieder Rennen der Speedway-Bundesliga veranstalten.
Mit dem MSC Pocking konnten die DMV White Tigers schnell einen Austragungsort für eines der beiden Heimrennen finden. Der Verein freut sich auf die Ausrichtung am Ostersamstag vor dem DMV Speedway Länderkampf am Ostersonntag. Der Vorsitzende des MSC Pocking Rudi Riermeier sowie Geschäftsführer Martin Hüttinger waren begeistert von der Anfrage der White Tigers, und erklärten sich sofort bereit. Der MSC Pocking wird alles tun, um eine gute Veranstaltung nach vielen Jahren der Pause im Bundesligazirkus auf die Beine zu stellen. Das zweite Heimrennen wird am 7. Mai in Diedenbergen ausgetragen – gegen den Rekordmeister aus Landshut.
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Neu bei den Tigers ist auch der Teammanager, denn René Schäfer als Gründungsvater hat sich dazu entschieden kürzer zu treten und wird die Arbeit an Sönke Petersen übergeben. Beide haben vor einigen Jahren bereits erfolgreich die Speedway-Nationalmannschaften geleitet, Petersen war als Co-Teammanager mit Andreas-Elvis Schumacher immer in die Entscheidungen eingebunden. Ebenfalls kürzer treten wird Jonathan Ziegler, der in der abgelaufenen Saison die Tigers zwei Rennen als Teammanager anführte, da er im Bereich der Deutschen Motor Sport Jugend (dmsj) als Fachberater für den Bereich Bahnsport sehr eingespannt ist und sich auf diese Aufgabe konzentrieren möchte.
Am Kader der jungen Wilden hat sich so gut wie nichts geändert, lediglich der Abgang von Valentin Grobauer zu den Landshut Devils hat die Mannschaft zu verzeichnen. Die Kaderübersicht:
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