Álvaro Bautista (Ducati): «Waren uns nicht sicher»
Nach dem Sieg am Samstag gelang es Álvaro Bautista am Sonntag bei der Superbike-WM in Most nicht erneut ganz oben auf das Podium zu fahren. Dennoch behielt er seinen WM-Vorsprung von 31 Zählern.
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Ducati-Star Álvaro Bautista war nach dem Sieg am Samstag im ersten Superbike-WM-Lauf in Most voller Selbstvertrauen für den Sonntag auf der tschechischen Rennstrecke. Doch der Spanier musste sich am Ende zweimal Weltmeister Toprak Razgatlioglu geschlagen geben. Der Yamaha-Pilot gewann das Sprintrennen und das zweite Hauptrennen, Bautista wurde nach spannenden Kämpfen Dritter und Zweiter.
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"Am Morgen war ich oftmals kurz davor zu stürzen, also habe ich nicht alles riskiert. Also sagte ich mir: ‚Es ist wichtig, keine Fehler zu machen.‘ Das ist auf jeden Fall wichtiger, als den Vorsprung in der Meisterschaft auszubauen, erklärte der WM-Führende am Nachmittag. Bautista weiter: "Ich wusste, dass besonders Donington und Magny Cours schwierig für uns sein würden. Hier in Most waren wir uns nicht sicher, da ich nie mit der Ducati hier gefahren bin. Aber zumindest auf dem Papier war es eine kritische Strecke für uns. Auf diesen drei Strecken ist es wichtig, nicht viel zu verlieren."
"In Donington haben wir verloren, weil ich gestürzt bin, sonst hätten wir sicher etwas herausholen können", führte der Ducati-Star fort. "In Most haben wir es gut gemacht, aber es geht darum, in jedem Rennen fokussiert zu sein. Es ist wichtig, das Maximum herauszuholen."
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Jonathan Rea und Toprak Razgatlioglu bekämpften sich am Sonntag besonders hart. Was meinte Bautista dazu? "Nach der Motocross-Einlage von Jonathan im Sprintrennen hat er sich bestimmt gedacht, dass er etwas mehr aufpassen muss", so der 37-jährige Routinier. "Er hatte Glück, nicht zu stürzen im Kiesbett. Am Nachmittag blieb er ruhiger. Es war für mich ein sehr gutes und spaßiges Rennen mit vielen Überholmanövern."
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