Durch die Reglementsänderungen war die Superbike-WM 2015 für Tom Sykes eine Enttäuschung. Mit der neuen Kawasaki Ninja ZX-10R fühlt sich der Weltmeister von 2013 wieder komfortabler.
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Als WM-Dritter 2015 mit vier Laufsiegen kann man bei Tom Sykes sicher nicht von einem Desaster sprechen, doch im Vergleich zu seinem dominanten Teamkollegen Jonathan Rea geriet Sykes klar ins Hintertreffen.
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Als Ursache machte der 30-Jährige das seriennähere Reglement der Superbike-WM 2015 aus. Zu lange brauchte Sykes, um sich auf das geänderte Verhalten seiner Kawasaki umzustellen. Mit der für 2016 aktualisierten Ninja soll sich das erledigt haben. Beim ersten Wintertest in Aragón wurde ein Zwitter-Bike mit den wichtigsten Komponenten für die kommende Saison aufgebaut. Während Rea zu Hause blieb (er wurde zum zweiten Mal Vater), spulte Sykes bei gemischten Verhältnissen 139 Runden ab. Als Bestzeit liess sich der Brite eine 1.50,6 min notieren. Seine schnellste Runde am Rennwochenende im April war eine 1.50,890 min. "Wir sind zurück bei etwas, das uns vertraut ist und konnten ein paar Kinderkrankheiten aussortieren", sagt Sykes zufrieden – und erleichtert.
"Wir haben den gesamten Testplan durchgeackert. Das Team hat Überstunden machen müssen, durch den Ein- und Ausbau der verschiedenen Teile", berichtet der Kawasaki-Pilot weiter. "Die Gesamtperformance der Ninja bei diesem Test hat mich begeistert, die Rundenzeiten sehr konstant. Das gute Gefühl war leichter zu erreichen als bisher. Wir stehen noch am Anfang, aber das war ein guter Start in unser Testprogramm."
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