Bautista: Bessere Grundlage als im Debakel-Jahr 2024
Alvaro Bautista (Ducati) blieb am ersten Tag in Jerez weit hinter seinem Teamkollegen Nicolo Bulega zurück. Im Vergleich zum letzten Jahr, konnte er sich in diesem Winter viel besser auf die Superbike-Saison vorbereiten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alvaro Bautista (Ducati) landete am ersten Tag des Jerez-Tests auf dem achten Rang. Auf seinen Teamkollegen Nicolo Bulega, der die schnellste Zeit fuhr, hatte er 1,404 sec Rückstand. Das erste Kräftemessen in der Superbike-Saison 2025 war von starkem Wind beeinträchtigt – auch der WM-Dritte aus dem letzten Jahr hatte damit zu kämpfen.
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"Es war sehr schwierig, vor allem im letzten Sektor, wo ich jedes Mal viel Bewegung in meinem Bike hatte. Ich bin mehrere Male fast gestürzt", meinte der 40-Jährige. "Es war windig, aber entgegen der Wettervorhersage hat es nicht geregnet – somit konnten wir einige Runden fahren."
Hat das Aruba-Team am ersten Tag auf dem Circuito de Jerez auch einige neue Teile getestet? "Nein, wir hatten dasselbe Bike und es ging darum, wieder ein gutes Gefühl zu haben. Klar, bei diesen Bedingungen war es schwierig und ich konnte nicht so entspannt fahren, aber es ist der erste Tag und wir werden weiterarbeiten."
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2024 hatte der zweifache Superbike-Weltmeister einen schwierigen Saisonstart. Aufgrund einer Nackenverletzung, die er sich bei einem schweren Sturz beim Jerez-Test Anfang November 2023 zugezogen hatte, konnte er sich in der Winterpause nicht optimal auf die Saison vorbereiten. Die Nachwirkungen spürte er lange, zudem hatte der Spanier mit der neuen Gewichtsregel zu kämpfen. In die Saison 2025 startet Bautista mit anderen Voraussetzungen. "Es ist dieses Mal viel besser, denn ich konnte in diesem Winter normal trainieren. Körperlich fühle ich mich viel besser", so der Routinier. "An die Regeln haben wir uns gewöhnt und wir wissen, was uns erwartet. Wir arbeiten daran, das Gefühl zu verbessern, aber heute war es schwierig bei diesen Bedingungen."
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Zeiten Superbike-WM-Test Jerez (22.1.):
1. Nicolo Bulega (I), Ducati, 1:38,731 min 2. Andrea Iannone (I), Ducati, +0,450 sec 3. Scott Redding (GB), Ducati, +0,549 4. Garrett Gerloff (USA), Kawasaki, +0,601 5. Axel Bassani (I), Bimota, +0,732 6. Danilo Petrucci (I), Ducati, +0,817 7. Xavi Vierge (E), Honda, +1,185 8. Alvaro Bautista (E), Ducati, +1,404 9. Sam Lowes (GB), Ducati, +1,476 10. Alex Lowes (GB), Bimota, +1,539 11. Michael van der Mark (NL), BMW, +1,554 12. Remy Gardner (AUS), Yamaha, +1,562 13. Jonathan Rea (GB), Yamaha, +1,637 14. Ryan Vickers (GB), Ducati, +1,855 15. Andrea Locatelli (I), Yamaha, +2,258 16. Markus Reiterberger (D), BMW, +2,545 17. Bahattin Sofuoglu (TR), Yamaha, +2,565 18. Yari Montella (I), Ducati, +2,577 19. Dominique Aegerter (CH), Yamaha, +2,757 20. Tetsuya Nagashima (J), Honda, +2,767 21. Borja Gomez (E), Honda, +2,794 22. Tito Rabat (E), Yamaha, +2,860 23. Tarran Mackenzie (GB), Honda, +2,984 24. Xavi Fores (E), Bimota, +3,195 25. Sylvain Guintoli (F), BMW, +4,056
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