Vor den Rennen in Silverstone spuckte Joshua Brookes grosse Töne. Doch für den Zweiten der Britischen Meisterschaft wurden die Rennen zur Enttäuschung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vier magere Punkte: [*Person Joshua Brookes*] hatte sich mehr vorgestellt. Vor den Rennen sprach er in der Presse sogar davon, dass ein Sieg möglich ist – wenn alles zusammenpasst.
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Nun, offensichtlich passte nichts zusammen. Im ersten Training drehte er nur sieben Runden, dann war seine HM-Plant-Honda hinüber, und er musste zuschauen. Entsprechend miserabel war sein Set-up. "Wir haben unser Motorrad für diese mistigen kleinen Rennstrecken in England perfekt abgestimmt", meinte der Australier. "Silverstone ist aber ganz anders. Als ich zuletzt in Snetterton fuhr, machte das Bike was ich will, der Grip war hervorragend, und die Reifen hielten lange. Ich dachte mir: Perfekt, ich bin für die WM gerüstet. Doch denkste. Die Kurven in Silverstone sind alle weit und fliessend, was für mich gut ist, weil ich diese Art Kurven bevorzuge. Das Motorrad vermittelte mir aber null Vertrauen. Jede verlorene Trainingsminute war wie ein Tritt in die Eier."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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