Donington, FP3: Bimota verblüfft erneut mit Bestzeit
Die Lowes-Brüder Alex und Sam präsentieren sich bei ihrem Heimrennen in Donington Park in Topform und beendeten das FP3 der Superbike-WM am Samstagmorgen als Erster und Zweiter – vor Toprak.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Nach den beiden freien Trainings am Freitag lag WM-Leader Nicolo Bulega aus dem Ducati-Werksteam in der kombinierten Zeitenliste mit 1:26,342 min vorne und war damit um 0,181 sec schneller als der Zweite, Ducati-Privatier Danilo Petrucci. Als Orientierungshilfe: Den Pole-Rekord hält Weltmeister Toprak Razgatlioglu seit 2024 mit 1:24,629 min, die schnellste Rennrunde drehte der BMW-Star im gleichen Jahr im zweiten Hauptrennen in 1:25,597 min.
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Im 20-minütigen FP3 am Samstagmorgen ab 9 Uhr, England ist gegenüber MEZ eine Stunde zurück, kam es bei schönstem Sommerwetter und bereits 20 Grad Celsius Luft- sowie 27 Grad Asphalttemperatur gleich zu Beginn zu einer haarigen Situation: Der Motor an Andrea Iannones Go-Eleven-Ducati ging hoch, wodurch Öl auf die Strecke kam und in dessen Folge Michael van der Mark (BMW) und Tommy Bridewell (Honda) am Eingang von Kurve 1 stürzten. Die Session wurde daraufhin unterbrochen, um die Piste zu reinigen. Zehn Minuten später ging es weiter, nach nur drei fliegenden Runden fuhr Razgatlioglu die bis dahin beste Zeit des Wochenendes und steigerte sich in der folgenden Runde sogar auf 1:25,763 min.
Vier Minuten vor Schluss preschte Sam Lowes (Marc VDS Ducati) mit 1:25,639 min an die Spitze der Zeitenliste, in den letzten 60 sec übernahm sein Bruder Alex aus dem Bimota-Werksteam mit 1:25,354 min Platz 1, der bereits im FP1 die schnellste Runde gedreht hatte.
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Hinter den Lowes-Brüdern wurde Toprak Dritter, dann kommt Yamahas Nummer 1 Andrea Locatelli und überraschend Ducati-Privatier Ryan Vickers, der bereits am Freitag starker Achter war. Garrett Gerloff konnte mit der einzigen Kawasaki im Feld ebenfalls an seinen guten Freitag anknüpfen und wurde Sechster, vor Rekordchampion Jonathan Rea (Yamaha) und Bulega.
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Der Schweizer Dominique Aegerter (GRT Yamaha) schaffte es erneut in die Top-10, Scott Redding aus dem deutschen Team MGM Bonovo Ducati landete auf Position 14. Für Honda geht das Trauerspiel weiter: Xavi Vierge brachte die beste Fireblade lediglich auf Rang 13 und verlor 1,260 sec. Weil nicht bekannt ist, wer seine schnellste Runde mit welchem Hinterreifen gedreht hat, in Donington kommen auch Qualifyer zum Einsatz, haben die Zeiten nur bedingte Aussagekraft.
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