Ducati-Ass Chaz Davies: «Haben Nachwehen von 2019»
Chaz Davies agierte bei den Superbike-WM-Wintertests in Jerez und Portimao unscheinbar, der 32-Jährige hat die Ducati Panigale V4R noch nicht so, wie er sie sich wünscht.
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Nach zwei Testtagen mit widrigen Bedingungen in Jerez lag Chaz Davies 3,3 sec hinter der Bestzeit von Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki). Den Portimao-Test schloss der Waliser am Montag als Fünfter ab, fuhr aber 0,7 sec langsamer als Ducati-Teamkollege Scott Redding, der an allen Testtagen zu den Schnellsten gehörte.
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Der 30-fache Laufsieger und dreifache Vizeweltmeister gibt nicht viel auf die Testergebnisse. "Die Asphalttemperatur ist in Portimao im Januar ganz anders, wie wenn wir dort im Sommer Rennen fahren", hielt Davies fest. "Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass ich mich nicht bereit fühle, in Portimao jetzt ein Rennen zu fahren. Wir haben beim nächsten Test auf Phillip Island noch einiges zu erledigen, dort sind wir dann hoffentlich konkurrenzfähiger." "Ich stehe besser da als vor einem Jahr", meint Davies. "Ich kenne das Motorrad jetzt besser und bin verletzungsfrei. Aber wir sind immer noch damit beschäftigt, die vielen verschiedenen Bauteile miteinander zu vergleichen. Wir wollen sicher gehen, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. Viele der neuen Teile für das Heck, die Umlenkung und die Schwinge sind gut, wir haben aber immer noch Nachwehen von 2019 – es gibt grundlegende Sachen, die besser werden müssen. Das Motorrad muss auf Richtungsänderungen besser reagieren. Für Australien werden wir alles zusammenfügen."
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