Ducati-Star Álvaro Bautista staunte über sich selbst
Álvaro Bautista ist zurück an der Spitze der Superbike-WM, und das nicht nur sprichwörtlich. Der Ducati-Star ist nach dem Saisonauftakt in Aragon Führender der Gesamtwertung.
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Mit dem Sieg im zweiten Superbike-Lauf im MotorLand Aragón übernahm Álvaro Bautista die Führung der Superbike-WM 2022. Wie der Spanier mit seiner Ducati agiert, erinnert an 2019, als er die ersten elf Rennen in Folge gewann und Vizeweltmeister. Es gab kaum eine Person im Paddock der Superbike-WM, die Álvaro Bautista nicht zu den Top-Favoriten auf den Titel zählte. Nach dem Saisonauftakt im MotorLand Aragón wird der Ducati-Piloten auch die letzten Skeptiker überzeugt haben.
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Denn der 37-Jährige fuhr am Samstag einen zweiten Platz im ersten Rennen ein und ließ im Superpole-Race und zweiten Lauf am Sonntag jeweils einen souveränen Sieg folgen. Mit 57 Punkten reist der Spanier als WM-Leader zum zweiten Saisonmeeting nach Assen ab. "Wie ich schon am Samstag sagte, wollte ich es ruhig angehen lassen und Vertrauen aufbauen, um einen guten Einstand in die Meisterschaft zu finden", sagte Bautista in kleiner Journalistenrunde am Sonntagnachmittag. "Im Warm-up fühlte ich mich dann aber ausgezeichnet und spürte, dass ich mehr attackieren kann. Das tat ich dann auch im Superpole-Race, setzte mich früh an die Spitze und kam in einen guten Rhythmus. Wenn ich vorne bin, kann ich das leichter kontrollieren und fahre sicherer. Im Superpole-Race hatte ich nicht erwartet, dass ich so gute Rundenzeiten würde fahren können." "Im zweiten Lauf war es anders, weil der Asphalt bei den Tests oder in den Trainings nie so eine hohe Temperatur hatte. Ich musste zuerst herausfinden, wie stark ich pushen kann und wo das Limit ist", erklärte Bautista weiter. "Also blieb ich ruhig und hinter Johnny, der einen ziemlich guten Start hatte. Nach ein paar Runden, nachdem ich mich wohlgefühlt hatte, ging ich in Führung und zog es durch. Ich versuchte nie mehr Gas zu geben, als es der Zustand der Strecke erlaubte und mir gelang der Sieg." Bautista erwartet jedoch nicht, dass sich seine Dominanz nahtlos auf die anstehenden Rennwochenenden übertragen lässt. Schon in Assen werden die Karten neu gemischt. "Wir haben als Team in Aragón gründlich gearbeitet und ich war sehr stark. Aber wir hatten vorher einen Test und es wird bei den kommenden Meetings anders sein, wenn wir nur das FP1 und FP2 zur Vorbereitung auf die Rennen haben", grübelte der WM-Leader.
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