Extremer Stress: YART baut Yamaha R1 für Team Toth
Das ungarische Team Toth hat für die Superbike-WM 2016 von BMW zu Yamaha gewechselt. «Sie bekommen keine Unterstützung von uns», hält Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli fest.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor der Winterpause wurde Team Toth bei Yamaha Europe vorstellig und erreichte nach eigener Aussage eine Unterstützung durch den japanischen Motorradhersteller. Die Piloten Imre Toth und Gabor Rizmayer nahmen bei Tests Vergleichsfahrten mit der BMW S1000RR vor und lobten anschließend die gute Fahrbarkeit der Yamaha. Zur Verfügung stand eine R1 im Endurance-Trimm.
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"Team Toth bekommt keine Unterstützung von uns", unterstrich Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli jetzt im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Es war ihre Wahl, sich für Yamaha zu entscheiden. Dieses Jahr konzentrieren wir uns auf das Werksteam." Toth Racing lässt die Motorräder für kommende Saison beim Yamaha Austria Racing Team (YART) von Mandy Kainz aufbauen. "Wir haben nur vier Tage zur Verfügung, um das zu bewerkstelligen", stöhnte der Österreicher.
Die Toth-Yamaha werden mit den Werksrennern von Alex Lowes und Sylvain Guintoli nicht viel zu tun haben. Dosoli: "Wir liefern, was die technischen Regeln vorschreiben, wenn es eine Anfrage gibt. Ich glaube allerdings nicht, dass sie unsere Elektronik haben wollen, bislang gibt es keine Anfrage."
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Das Reglement erlaubt, mit der Serienelektronik zu fahren. Dasselbe gilt für das Chassis, die Schwinge, die Umlenkung und die Gabelbrücken. Es war schon 2015 so, dass Team Toth technisch nicht ausschöpfte, was der damalige Partner BMW verfügbar hatte.
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