Kawasaki-Ass Jonathan Rea bewies im Donington-Qualifying erneut seine Klasse. Trotz eines Sturzes zu Beginn der ersten Session und einer heiklen Situation in der letzten Runde gelang ihm die Bestzeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jonathan Rea legte bereits im ersten Qualifying am Freitagmorgen ein hohes Tempo vor, was ihm allerdings auch sehr früh einen harmlosen Sturz einbrachte. Nach einem kurzen Check in der Kawasaki-Box kehrte der Weltmeister auf die Strecke zurück und dominierte fortan das Geschehen.
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Bis fünf Minuten vor Schluss hatte Reas schnellste Rundenzeit vom Morgen noch immer Bestand, dann setzte Rea selbst mit 1:27,740 Minuten die neue Bestmarke. Dabei musste der 30-Jährige in seiner letzten Runde noch eine Schrecksekunde wegstecken, als ihm beim Anbremsen der Melbourne Hairpin plötzlich das Hinterrad ausbrach. Rea durchpflügte das Kiesbett, seinen ersten Platz konnte ihm aber keiner mehr streitig machen. "Im zweiten Qualifying testeten wir, wie sich das Bike auf einer kompletten Renndistanz verhält und wir absolvierten einen Longrun", erklärte Rea. "Das funktionierte sehr gut und wir gewannen dabei viele wichtige Erkenntnisse für das erste Rennen am Samstag. Ich denke aber, wir werden heute Abend unsere Köpfe noch einmal zusammenstecken und überlegen, was wir in einigen Bereichen noch verbessern können."
"Im ersten Sektor bin ich konstant gute Zeiten gefahren, auch im letzten Sektor fühlte ich mich sehr sicher beim Anbremsen, auch wenn ich dabei Überholen musste. Selbst in den engen Schikanen lag das Bike sehr gut, da hatte ich im vergangenen Jahr wesentlich mehr Probleme. Wenn man es genau nimmt, ist es lediglich der zweite Sektor, in dem ich noch Reserven habe."
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