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Leon Camier (Red Bull Honda): «Angsteinflößend!»
Platz 8 von Leon Camier im Superbike-Test auf Phillip Island macht Red Bull Honda Mut, aber der Rückstand auf Jonathan Rea und Kawasaki beträgt fast eine Sekunde. «Ich ging nicht auf Zeitenjagd», betont der Engländer.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Montag ließen Honda und Leon Camier mit Rang 4 aufhorchen, am Dienstag konnte sich der 31-Jährige nur im Tausendstelbereich steigern und fiel bei den Superbike-Testfahrten in Südaustralien auf Platz 8 zurück. Als beste Runde steht 1:31,537 min zu Buche, damit fehlen Camier 0,939 sec zu Weltmeister Jonathan Rea, der mit seiner Werks-Kawasaki Bestzeit fuhr.
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SPEEDWEEK.com traf sich mit Camier im Fahrerlager des Phillip Island Circuits. Leon, warum konntest du dich am zweiten Tag nur minimal steigern? Wir haben heute den ganzen Tag mit der Abstimmung herumgespielt und an der Rennpace gearbeitet. Wir müssen verstehen, was wir brauchen. Es gibt noch so viele Dinge, die wir am Motorrad probieren und verbessern wollen. Ehrlich gesagt hat aber keine Änderung für einen großen Unterschied gesorgt.
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Wir werden zu unserer Basisabstimmung zurückgehen und schauen, welche Kleinigkeiten wir verbessern können.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Du bist nicht auf Zeitenjagd gegangen?
Nein. Gegen Ende war ich flott unterwegs, in meiner zweiten Runde machte ich aber einen Fehler und preschte von der Strecke. Letztes Jahr beendete Nicky Hayden diesen Test als bester Honda-Fahrer auf Platz 14, er war aber nur 0,4 sec langsamer als du. Damals war die Fireblade neu und ohne jede Entwicklung. Müsste das Bike nach einem Jahr Entwicklung nicht deutlich schneller sein?
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Schwer zu sagen. Vielleicht lag das auch an den Bedingungen. Jonathan Rea als Schnellster 2017 und 2018 fuhr bis auf 0,1 sec die gleiche Zeit, obwohl der Kawasaki-Motor jetzt 1100/min niedriger drehen muss. Ich kann nur wiederholen, dass wir viel probiert haben und ich nicht versuchte eine wirklich schnelle Runde zu fahren. Eine bessere Antwort kann ich dir nicht geben. Die Tests hast du als Achter beendet. Siehst du dich in den Rennen auch in dieser Gegend?
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Ja, das sollte klappen. Aber diese Gruppe ist ziemlich groß. Für Platz 6 oder sogar besser müssen wir uns verbessern. Kawasaki fährt vorne, dann kommen Ducati, Yamaha, Aprilia – und Honda? Mit Yamaha und vielleicht den Aprilia sollten wir kämpfen können. Welche Verbesserungen wünscht du dir am Dringlichsten?
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Dass sich das Bike besser einlenken lässt. Und, dass es stabiler ist. In Kurve 1 rein fahre ich auf dem Hinterrad, das ist angsteinflößend. Wheelies kosten mich Zeit, weil da das Bike außer Kontrolle ist. Das liegt an der Aerodynamik, das sind generelle Probleme. Kombinierte Zeiten SBK-Test Phillip Island: 1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:30,598 min 2. Marco Melandri (I), Ducati, 1,30,726 3. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:30,804 4. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,074 5. Javier Fores (E), Ducati, 1:31,076 6. Michael van der Mark (NL), Yamaha, 1:31,131 7. Alex Lowes (GB), Yamaha, 1:31,370 8. Leon Camier (GB), Honda, 1:31,537 9. Loris Baz (F), BMW, 1:31,542 10. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, 1:31,579 11. Chaz Davies (GB), Ducati, 1:31,614 12. Toprak Razgatlioglu (TR), Kawasaki, 1:31,822 13. Jordi Torres (E), MV Agusta, 1:31,866 14. Leandro Mercado (RA), Kawasaki, 1:32,069 15. Jake Gagne (USA), Honda, 1:32,288 16. Troy Herfoss (AUS), Honda, 1:32,297 17. Yonny Hernandez (CO), Kawasaki, 1:32,453 18. Roman Ramos (E), Kawasaki, 1:32,520 19. Wayne Maxwell (AUS), Yamaha, 1:32,651 20. Patrick Jacobsen (USA), Honda, 1:32,663 21. Daniel Falzon (AUS), Yamaha, 1:32,828 22. Ondrej Jezek (CZ), Yamaha, 1:33,143
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