Michael vd Mark (Yamaha): Podestplatz und zwei Flops
«Im Rennen war ich viel zu langsam und ich bemerkte, dass etwas nicht stimmte», sagte Michael van der Mark nach dem ersten Superbike-WM-Lauf in Jerez. Der Yamaha-Pilot rettete immerhin Platz 3 im Sprintrennen am Sonntag.
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Gegen Toprak Razgatlioglu hat es der Niederländer Michael van der Mark im Yamaha-Werksteam in der Superbike-Weltmeisterschaft aktuell nicht sehr leicht. Auch wenn van der Mark am Sonntag in Jerez im Sprintrennen seinen ersten Podestplatz der Saison feierte, überwiegen die durchwachsenen Ergebnisse der beiden Hauptrennen. Nach dem Motorschaden am Samstag, reichte es am Sonntagnachmittag nur zu Platz 7.
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"In der Superpole hatte ich ein gutes Gefühl auf dem Bike, denn wir hatten die R1 deutlich verbessert", erklärte der 27-Jährige. "Im Rennen am Samstag war ich dann aber viel zu langsam und ich bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Leider bestätigte sich das am Ende mit einem technischen Problem." "Da ich auf Phillip Island und am Samstag keinen Podestplatz erreichte, war es gut im Sprintrennen in den Top-3 zu landen. Ich war nicht sehr glücklich mit dem Motorrad und wir versuchten es zum zweiten Rennen zu verbessern, doch durch die viel wärmeren Bedingungen bekam ich Probleme mit der Front", erklärte van der Mark am Sonntag. "Sobald ich in einer Gruppe, dicht hinter einem anderen Motorrad fuhr, überhitzte sich der Reifen. Auch wenn wir ein paar wichtige Punkte holten, müssen wir uns am nächsten Wochenende in Portimão verbessern. Ich mag die Strecke und ich glaube, dass wir dort an der Spitze kämpfen können."
Im Sonntagsrennen über 20 Runden verlor der Yamaha-Pilot fast 14 Sekunden auf den Sieger Scott Redding (Ducati), seine beste Rundenzeit war 0,7 Sekunden langsamer als die des Engländers. In der Gesamtwertung liegt van der Mark mit 47 Zählern auf Rang 6, Redding erzielte schon mehr als doppelt so viele Punkte.
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