Most, FP1: Toprak Razgatlioglu bringt BMW auf Platz 1
Im ersten freien Training der Superbike-WM in Most (Brüx) sahen wir am Freitagvormittag eine weitere Galavorstellung von Toprak Razgatlioglu (BMW); Yamaha und Ducati mischen vorne mit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am vergangenen Wochenende kletterte das Thermometer in England nur in den schönsten Momenten über die Marke von 20 Grad Celsius, die meiste Zeit war es stark bewölkt, windig und von sommerlichem Wetter weit entfernt. Ganz anders in Most: In Nordböhmen herrscht Hochsommer, für das gesamte Wochenende sind um die 30 Grad vorhergesagt. Als um 10.20 Uhr das erste freie Training der Superbike-Piloten begann, hatte sich der Asphalt bereits auf 37 Grad aufgeheizt.
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Für die erste nennenswerte Bestzeit sorgte WM-Leader Toprak Razgatlioglu (BMW) mit 1:32,128 min, nach 15 der 45 Minuten blieb der 27-Jährige in 1:31,947 min als Erster unter 1:32 min und führte damit 0,6 sec vor Danilo Petrucci (Ducati). Zum Vergleich: Die schnellste Rennrunde in Most fuhr Razgatlioglu (Yamaha) 2022 im Sprintrennen in 1:31,180 min, der Pole-Rekord des Türken stammt aus dem Vorjahr und steht bei 1:30,801 min. In den letzten zehn Minuten konnten sich zahlreiche Fahrer verbessern, an die Zeit von Toprak kam aber keiner heran. Razgatlioglu beendete die Session 0,286 sec vor Remy Gardner (GRT Yamaha), es folgen Weltmeister Alvaro Bautista (Ducati) und Danilo Petrucci, Scott Redding (BMW), Jonathan Rea (Yamaha) und der WM-Zweite Nicolo Bulega (Ducati).
Alex Lowes brachte die beste Kawasaki auf Rang 9, Xavi Vierge die schnellste Honda auf Position 11. Der Schweizer Dominique Aegerter (GRT Yamaha) wurde 20., der einzige deutsche Teilnehmer Philipp Öttl (GMT94 Yamaha) 21. im 23-Mann-Feld.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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