Portimão, 1. Quali: Aprilia dominiert mit Melandri
Aprilia-Star Marco Melandri hat seinen Speed offensichtlich wiedergefunden. Der Italiener dominierte das erste Qualifying in Portimão nach belieben. Suzuki stark, Weltmeister Tom Sykes enttäuschte.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Seit Marco Melandri bei Aprilia mit der Faust auf den Tisch haute, läuft es beim 31-Jährigen Italiener wie geschmiert: Doppelsieg in Sepang, zweimal Dritter in Misano – und nun die souveräne Bestzeit im ersten Qualifying beim Meeting in Portimão!
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Der frühere MotoGP-Star führte im ersten Zeittraining von Beginn an und markierte in 1.43,880 min mit deutlichen 0,4 sec Vorsprung auf seinen Aprilia-Teamkollegen Sylvain Guintoli die Bestzeit. Dritter wurde der erstaunlich starke Eugene Laverty mit der Crescent-Suzuki. Als Vierter bestätigte Alex Lowes die starke Suzuki-Performance in Portimão, dicht gefolgt von Kawasaki-Pilot Loris Baz. Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki), der kein sonderlicher Freund der portugiesischen Rennstrecke ist, wurde mit 0,8 sec Rückstand nur Sechster.
Als Siebter wurde Leon Haslam bester Honda-Pilot wurde. Jonathan Rea und Ducati-Pilot Chaz Davies (Ducati) komplettieren die vorläufige dritte Startreihe. Wir reden hier bereits von Rückständen von über einer Sekunde!
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Bester Evo-Pilot wurde Sylvain Barrier (BMW) auf Position 10.
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Pech hatte Ducati-Ass Davide Giugliano, der wegen eines technischen Problem erst spät zum Fahren kam und nur sieben fünf flotte Runden in den Asphalt brennen konnte: Nur Platz 19 für den 24-jährigen Italiener.
Am unteren Ende der Zeitenliste bot sich das gewohnte Bild, wo sich die Teams EBR und Toth eine Schlacht um die letzte Position lieferten. Bei EBR (Buell) trat jedoch nur Aaron Yates an, Teamkollege May hatte kein fahrbereites Bike zur Verfügung. Yates verpasste die 107%-Qualifikationshürde. Beim Team Toth war von den Stammpiloten nur Peter Sebestyen (P25) dabei, sein Boss Imre Toth (Sturz in Misano) wurde durch Gabor Rizmayer (P24) ersetzt.
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