Nach seinem schlimmen Sturz im ersten Supersport-300-Rennen in Portimao wurde Victor Steeman (22) aus dem Team MTM Kawasaki mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Unglück geschah in der dritten Runde des ersten Supersport-300-Rennens am Samstagnachmittag in Portimao: Der Niederländer Victor Steeman hatte in Kurve 14 einen Highsider und wurde vom nachfolgenden Jose-Luis Perez frontal gerammt. Beide Fahrer hatten keine Chance, das Rennen wurde sofort abgebrochen.
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Steeman wurde lange im Kiesbett behandelt, über die Luftröhre wurde ein Schlauch eingeführt, um ihn künstlich zu beatmen. Augenzeugen sprachen auch von Wiederbelebungsmaßnahmen, diese wurden von Promoter Dorna bislang nicht bestätigt. Die Ärzte konnten den 22-jährigen WM-Zweiten so weit stabilisieren, dass er um kurz nach 13.30 Uhr Ortszeit mit dem Hubschrauber vom Autodromo do Algarve ins Krankenhaus nach Faro geflogen werden konnte. Steeman erlitt schwere Kopfverletzungen und verschiedene, lebensbedrohliche Traumata. Die genauen Verletzungen sind bislang nicht bekannt. Fest steht, dass der fünffache Laufsieger aus Zevenaar um sein Leben kämpft.
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