Assen, Superpole: Fabelzeit von Dominique Aegerter
Mit neuer Supersport-Rekordzeit holte Dominique Aegerter beim Heimrennen von Ten Kate Yamaha in Assen die Pole-Position. Stark auch Patrick Hobelsberger und Marcel Brenner.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Superpole-Format der Supersport-WM entspricht einem klassischen Qualifying. In der 20-minütigen Session WM stehen den SSP-Piloten ausschließlich Rennreifen zur Verfügung. Für die finale Zeitenjagd kommt daher der weiche SCX zum Einsatz. Die freien Trainings am Freitag dominierte in Assen Weltmeister Dominique Aegerter, der für sein niederländisches Yamaha-Team Ten Kate vor einem Jahr mit der Rekordzeit von 1:37,222 min die Pole holte.
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Die erste ernst zu nehmende Zeit kam von Can Öncü (Kawasaki) in 1:37,729 min, der nach fünf Minuten um fast eine Sekunde vor Niki Tuuli (MV Agusta) und Aegerter die Zeitenliste anführte. Zeitgleich sorgte Yari Montella (Kawasaki) für den ersten Sturz der Session. Kurz vor Halbzeit übernahm Lokalmatador Glenn van Straalen die Führung – der Yamaha-Pilot war um 0,002 sec schneller als der junge Türke. Als Dritter reihte sich Aegerter ein, der nun ebenfalls eine 1:37 min erreichte. In den letzten Minuten holten sich die Piloten einen frischen Reifen ab. Den Anfang machte erneut Öncü, der in 1:37,357 min an die Spitze stürmte. Dann blitzten bei Aegerter rote Sektoren auf und am Ende mit einer 1:36,906 min eine überragende Bestzeit in den Asphalt brannte. Dabei blieb es. Hinter Aegerter und Öncü sicherte sich Nicolo Bulega mit der besten Ducati den dritten Platz in der ersten Reihe.
Die beste Triumph stelle Stefano Manzi auf die achte Position, für MV Agusta reichte es am Ende nur noch für Startplatz 12 durch Tuuli. Eine gute Superpole absolvierte Patrick Hobelsberger (Kallio Yamaha) auf Startplatz. Auch Marcel Brenner (VFT Yamaha) überzeugte als Elfter. Enttäuschend endete die Superpole dagegen für Max Kofler (CM Ducati): Nur Startplatz 27.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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