Gesperrter West kein Asien-Champion: 5 Punkte fehlten
Es wäre die kurioseste Geschichte des Jahres, hätte Anthony West trotz seiner Dopingsperre seinen ersten internationalen Titel einfahren können. Beim Saisonfinale der ARRC 2018 in Thailand platzte der Traum.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Um durchaus deutliche 34 Punkte führte Anthony West vor dem Saisonfinale die asiatischen Supersport-Meister (ARRC) an, 50 Punkte wurde auf dem Chang International Circuit in Buriram/Thailand jedoch noch vergeben. Doch nicht etwa der zweitplatzierte Azlan Sha machte den ersten Titelgewinn des Australiers zunichte, sondern Lokalmatador Ratthapong Wilairot.
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Der Bruder des ehemaligen GP-Piloten Ratthapark hatte zwar sogar 45 Punkte Rückstand auf West, mit einem Doppelsieg kehrte der Thailänder das aber in einen Fünf-Punkte-Vorsprung um und krönte sich damit zum ARRC-Champion 2018. Ein zweiter Platz hätte Wilairot nicht gereicht, denn West hatte vier Laufsiege eingefahren, zwei mehr als der 25-Jährige. West nahm nur an der Hälfte der Rennen teil, in Buriram wurde er von Randy Krummenacher vertreten. Doch der Schweizer konnte nicht die erhofften Ergebnisse holen und wurde in den beiden Rennen Zwölfter und Elfter.
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