Der Titel in der Supersport-WM in der Saison 2014 war für MV Agusta zwar schwierig zu erreichen, unmöglich war er aber nicht. Seit Portimão braucht Jules Cluzel ein grösseres Wunder.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit 28 Punkten Rückstand auf WM-Leader Michael van der Mark und mit einem durch seinen Sieg in Misano gestärktem Selbstbewusstsein reiste MV Agusta-Pilot Jules Cluzel zum Meeting der Supersport-WM nach Portimão. In den fünf ausstehendes Rennen war es nicht unmöglich, diesen Rückstand noch einzuholen – es sei denn der Niederländer würde mit seiner Honda jedes der ausstehenden Rennen gewinnen.
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Doch in Portugal wuchs der Vorsprung des WM-Leader auf 53 Punkte ein, den WM-Titel kann MV Agusta somit praktisch abhaken. Nach der elften und ohne Aussicht auf WM-Punkte steuerte der Franzose die Box an - dabei ging er von Startplatz 3 ins Rennen! Der 25-Jährige verpasste mehrfach die Ideallinie und rumpelte in Runde 10 neben die Piste. "Wir ahnten, dass Portimão eine komplizierte Piste für uns wird", stöhnte Cluzel. "Deshalb haben wir auch kein optimales Set-up gefunden. Mein Start war super, Probleme mit dem Reifen kamen aber sofort."
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