Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Endlich geht es richtig los...

Von Stefanie Szlapka
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Nach zwei WRC-ählichen Prüfungen, geht es heute für die Piloten in die ersten Dünen und damit die Dakar erst los.

Die Rallye Dakar ist bereits zwei Etappen alt, doch für viele Spitzenpiloten beginnt die eigentliche Rallye erst mit der heutigen dritten Etappe. Nachdem an den ersten beiden Tagen die Strecken eher an ein WRC-Rennen erinnerten, geht es jetzt auf die erste Prüfung mit Sand und Dünen. «Jetzt geht es ans Eingemachte», fasst Timo Gottschalk, Beifahrer von Nasser Al-Attiyah zusammen. «Ab jetzt kommen die ersten Dünen, viele Off-Road-Pisten und viel Navigation.» Morgen geht es von La Rioja nach Fiambala – 180 Kilometer, die es in sich haben.
Auch die bisher sehr geringen Zeitabstände waren eher Dakar-untypisch. Das wird sich ab jetzt wohl ändern. «Dieser ganze Kampf um eins, zwei Minuten wird sinnlos. Du sitzt für 15 Minuten fest oder stoppst für drei Minuten, um die Luft aus den Reifen zulassen», freut sich Miller schon fast. «Nun können die Abstände 30, 40 Minuten oder sogar eine Stunde betragen.»

So schön die Führung auch ist, für Gottschalk wird es morgen damit nicht unbedingt einfacher. Muss er doch zusammen mit seinem Fahrer Al-Attiyha als Erster in die Prüfung und legt damit den anderen die Spuren. Deswegen ist Miller mit seinem fünften Startplatz nicht ganz so unzufrieden. Wie auch viele andere Piloten erhofft er sich dadurch einen zumindest kleinen Vorteil: «Timo eröffnet die Etappe. Zudem sind einige andere gute Navigatoren vorne, so dass wir den Spuren trauen können.»

Doch Dirk von Zitzewitz weiss, dass Gottschalk an der Spitze trotz allem einen kleinen Vorteil hat: «Er war nach der Dakar in dieser Gegend und hat sich alles nochmal angesehen. Er kennt sich dort von uns allen am Besten aus.» Doch die anderen werden versuchen, sich an seine Fersen zu heften, damit er seinen Joker nicht ausspielen kann.

Für Nani Roma fastt die heutige Etappe unter einem anderen Thema zusammen: «Hier kannst du die Dakar verlieren, aber nicht gewinnen.» Für ihn wird es erst nach der Andenüberquerung nach Chilé wirklich interessant. Doch trotzdem schienen die meisten Piloten der heutigen Etappe entgegen zu fiebern. Einer davon ist auf jeden Fall Mark Miller: «Morgen können wir endlich gegen die Dakar und nicht gegen die anderen fahren.»

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