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Matthias Walkner (KTM): «Nach 18 Stunden ins Bett!»
Auf der achten Etappe von Uyuni (Bolivien) nach Salta (Argentinien) eroberte sich KTM-Pilot Matthias Walkner den zweiten Platz und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf die vierte Position.
Dakar Moto
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Der achte Renntag führte die Teilnehmer der 39. Rallye Dakar von Uyuni in Bolivien ins 892 Kilometer entfernte Salta in Argentinien. Es war der zweite Teil dieser grenzüberschreitenden Marathon-Etappe und die Piloten mussten im Biwak mussten ihre Motorräder selbst warten.
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Nach seinem Sieg auf der vierten Etappe gelang Matthias Walkner (Red Bull KTM Rallye Factory Racing Team) am Dienstag mit dem zweiten Platz sein bisher zweitbestes Ergebnis bei der 39. Rallye Dakar, damit belegt der ehemalige MX3- und Cross Country Rallye-Weltmeister zurzeit mit 34:14 Minuten Rückstand auf seinen KTM-Teamkollegenden Sam Sunderland den vierten Rang des Zwischenklassements. "Gestern war eigentlich ein recht guter Tag, ich hab mir bis zum ersten Checkpoint ein wenig Zeit gelassen, damit ich nicht zu weit vorne bin und zur nächsten Etappe nicht zu weit vorne starten muss", erklärte der 30-jährige Österreicher. "Ursprünglich gäbe es heute eine Etappe, auf der zuerst die ersten 10 Autos, Quads und Motorräder je nach Zeit, hintereinander starten." "Da die Autos hier schneller waren, wären sie also vorne weg gestartet. Das hätte bedeutet, wir hätten für die extrem schwer zu navigierende Etappe eigentlich viele gute Spuren gehabt. Aber, es ging ein massiver Felssturz ab und wir mussten jetzt noch einen riesen Umweg fahren."
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"Ich bin heute an die 18 Stunden am Motorrad gesessen. Um 5.30 in der Früh hab ich das Gewand angezogen und jetzt um Mitternacht ziehe ich es wieder aus. Wir sind heute mehr als 1100 Kilometer gefahren. Es war ein langer und zäher Tag!"
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Da diese von Walkner angesprochene Straße durch den fatalen Erdrutsch nun unpassierbar ist, erreichten die meisten Fahrzeuge der Teilnehmer und Begleiter das Biwak zu spät, um das Rennen heute fortsetzen zu können. Die Rennleitung war damit gezwungen, die geplante neunte Etappe von Salta nach Chilecito über 977 Kilometer abzusagen.
"Jetzt wurde die heutige Etappe abgesagt", berichtet Walkner weiter. "Ich starte also morgen als Zweiter, das wird schwierig zu Navigieren. Pech für mich, aber das hilft jetzt nix. Heute haben wir nur gut 500 Kilometer Verbindungsetappe zu absolvieren und morgen geht es dann mehr oder weniger um die Wurst. Meine Ausgangsposition ist sicher nicht optimal, aber ich werde alles geben." Rallye Dakar 2017, Ergebnis Etappe 8
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Rallye Dakar 2017, Gesamtstand nach Etappe 8
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