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Edoardo Mortara: «Audi nicht weit weg von BMW»

Von Andreas Reiners
Audi: Nicht weit weg von BMW

Audi: Nicht weit weg von BMW

Marco Wittmann hat die Saison dominiert. In Zahlen: 146 Punkte hat der neue DTM-Champion in neun Rennen gesammelt. Der erste Verfolger Mattias Ekström hat lediglich 81 Zähler auf dem Konto.

Auf den ersten Blick scheint es also, als sei BMW der Konkurrenz deutlich überlegen. Immerhin haben die Münchner dank Wittmanns RMG-Mannschaft auch den Teamtitel bereits im Sack. In der Herstellerwertung liegt BMW vor dem letzten Rennen am Wochenende in Hockenheim 21 Punkte vor Audi.

Doch Edoardo Mortara sieht die Konkurrenz aus Bayern nicht so weit weg von Audi. «Es gibt im Moment nur einen BMW vorne, und das ist Marco Wittmann. Er hat einen super Job gemacht. Auch BMW hat einen fantastischen Job gemacht und sie haben ein fantastisches Auto. Aber ich denke, dass Audi nicht weit weg von BMW ist», so der Italiener. Im Hinblick auf die neue Saison sei also trotz der BMW-Dominanz alles möglich. «Es sieht nicht so schlecht aus. Wir haben ein paar Ideen für die neue Saison», kündigte er an.

Und Audi kann den zweiten Titel-Hattrick der Münchner seit der DTM-Rückkehr 2012 ja auch immer noch verhindern. Auch wenn jeder Fahrer grundsätzlich auf sich schaut, ist der Herstellertitel ein Thema. Man werde das Beste geben. «Und schauen wir, wo wir stehen. Die Chance ist immer noch da», so Mortara.

Der Audi-Pilot selbst hat auch weiterhin die Chance, einen Titel zu holen. Einen inoffiziellen allerdings nur. Denn hinter Wittmann balgen sich noch drei Fahrer um die Vizemeisterschaft. Ein kleiner Trost, aber immerhin ein Trost. Ekström (81 Punkte), Christian Vietoris (Mercedes/69) und eben Mortara mit 68 Zählern.

«Mattias ist mit 13 Punkten nicht so weit weg. Wenn wir ein gutes Rennwochenende mit einem Sieg oder einem Podestplatz haben, dann ist alles möglich», so Mortara.

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