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4h Barcelona: G-Drive Racing mit dominantem Sieg

Von Oliver Müller
Gewann das Rennen der ELMS in Barcelona: Der Aurus 01 von G-Drive Racing

Gewann das Rennen der ELMS in Barcelona: Der Aurus 01 von G-Drive Racing

Jean-Eric Vergne, Job van Uitert und Roman Rusinov gewinnen den Lauf der European Le Mans Series in Barcelona mit Rundenvorsprung. Sechs Oreca liegen am Ende an der Spitze des Feldes. Ferrari in der GTE-Klasse vorne.

Die Rückkehr des LMP-Sports auf die 4,655 Kilometer lange Strecke in Montmeló wurde ganz klar von G-Drive Racing dominiert. Beim dritten Saisonlauf der European Le Mans Series (ELMS) hatte der in Aurus 01 umbenannte Oreca 07 der russischen Equipe am Ende der 4-Stunden-Distanz sogar das gesamte Feld überrundet. Das Fahrzeug um das Piloten-Trio Jean-Eric Vergne, Job van Uitert und Roman Rusinov begann das Rennen zunächst von der dritten Startposition aus.

Als dann noch in der ersten Rennstunde eine Full Course Yellow-Phase ausgerufen wurde, gingen die Boliden der Spitzengruppe zum Service in die Box. Dabei verzichtete die G-Drive-Mannschaft auf einen Reifenwechsel, was den Aurus an die Spitze spülte. Dieser Lead wurde bis zum Ende des Rennens nicht mehr hergegeben und mündete im dominanten Sieg mit einer Runde Vorsprung vor der gesamten Konkurrenz.

Der Oreca 07 von Graff mit Tristan Gommendy, Alexandre Cougnaud und Jonathan Hirschi belegte nach einer ebenfalls starken Fahrt den zweiten Platz. Das Podium komplettierte der Oreca 07 von Cool Racing mit Nicolas Lapierre, Antonin Borga und Alexandre Coigny. Dieser LMP2 startete das Rennen von Platz zwei. Doch schon in der ersten Runde konnte Pilot Borga die Führung einnehmen und diese bis zur angesprochenen Full Course Yellow behaupten.

Insgesamt drückten die in Südfrankreich gebauten Oreca 07 dem Event in Barcelona den Stempel auf. Während schon in der Qualifikation die ersten sieben Plätze an Oreca gingen, landeten im Rennen sechs dieser LMP2 ganz vorne. Rang vier holte sich Duqueine Engineering mit Nicolas Jamin, Pierre Ragues und Richard Bradley vor IDEC Sport mit Paul Lafargue, Paul Loup Chatin und Mémo Rojas sowie Algarve Pro Racing mit Olivier Pla, John Falb und Andrea Pizzitola. Erst auf den Plätzen sieben, acht und neun kamen mit den beiden Ligier JS P217 von United Autosports sowie dem Dallara P217 zwei andere Chassis ins Ziel.

Auch in der GTE-Klasse hatte in Barcelona eine Marke die Überhand. Vier Ferrari 488 GTE lagen auf den ersten vier Plätzen. Es siegte das Fahrzeug von Luzich Racing mit Alessandro Pier Guidi, Nicklas Nielsen und Fabien Lavergne vor den Boliden von JMW Motorsport, Spirit of Race und Kessel Racing. In der LMP3-Klasse gewann der Ligier JS P3 von Inter Europol Competition. Hier das Ergebnis zum Nachlesen.

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