Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

BMW Motorrad France: Freude über Rang 2

Von Helmut Ohner
Gimbert, Cudlin, Nigon (v.l.n.r.)

Gimbert, Cudlin, Nigon (v.l.n.r.)

Im dritten Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft schaffte das Team BMW Motorrad France Thevent endlich den ersten Punktegewinn.

Die Vize-Weltmeister der beiden letzten Jahre konnten ihre zweite Startposition nicht nutzen. Erwan Nigon hatte seine liebe Not, seine BMW zum Leben zu erwecken. Erst als 15. kam der Franzose aus der ersten Runde zurück. Es dauerte ziemlich lange bis sich Nigon sich nach vorne arbeiten konnte. Am Ende seines Stints übergab der regierende Champion der IDM Superbike das Motorrad an dritter Stelle.

Bis etwa eine Stunde vor der Fallen der Zielflagge verlief das Rennen für BMW Motorrad Fance Thevent ereignislos. Das französisch-australische Trio drehte hinter Suzuki Endurance und Monster Energy Yamaha Austria konstant schnelle Runden und konnte ihren Vorsprung auf den hartnäckigsten Verfolger, dem Team von Bolliger Kawawsaki Switzerland, weiter ausbauen.

Dass es nach acht Stunden schließlich der zweite Platz hinter Suzuki Endurance wurde, verdankte das BMW-Team den Problemen von Monster Energy Yamaha Austria, deren Motorrad beim letzten Fahrerwechsel in Brand geraten war. «Wir sind nach Oschersleben, um endlich eine Podiumsplatzierung einzufahren. Gottlob konnten wir diesen Vorsatz auch in die Tat umsetzen. Jetzt blicken wir bereits nach vorne. Beim Saisonfinale in Le Mans wollen wir ein ähnliches Ergebnis erreichen», sagte Teamchef Michel Bartholemy.

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