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Neil Tuxworth (Honda Racing): «Le Mans kann kommen!»

Von Helmut Ohner
Sébastien Gimbert, Freddy Foray und Julien Da Costa (vlnr.)

Sébastien Gimbert, Freddy Foray und Julien Da Costa (vlnr.)

Das Langstrecken-Weltmeisterschaftsteam von Honda Racing nutzte das ausgezeichnete Wetter in Spanien, um sich für den Saisonauftakt in Le Mans am 18. April zu rüsten.

Bei optimalen äußeren Bedingungen konnten Foray, Julien Da Costa und Sébastien Gimbert auf der spanischen Rennstrecke von Monteblanco ein ausgedehntes Testprogramm abspulen. Die drei Langstreckenspezialisten aus dem Team Honda Racing probierten dabei verschiedenste Fahrwerkskomponenten. Auch in die Auswahl der Reifen wurde viel Zeit investiert.

Gegen Ende der Woche standen einige Rennsimulationen auf dem Programm, um nochmals die erarbeitete Abstimmung an ihrer Honda CBR1000RR Fireblade SP zu überprüfen. Auch die Boxenmannschaft, übte eifrig Tankstopps und Reifenwechsel, obwohl sie ohnedies bereits zu den Schnellsten ihrer Zunft gehört.

«Der Test verlief zu unserer vollsten Zufriedenheit. Wir haben wieder eine Menge gelernt und es gab nicht das geringste Problem mit dem Motorrad. Trotz der unzähligen flotten Runden haben sich meine Fahrer keinen Sturz erlaubt. An der Maschine haben wir einige Dinge gefunden, die wir verbessert haben, für den Saisonauftakt in Le Mans sind wir also in einer starken Position», glaubt Teamchef Neil Tuxworth.

«Mit dem Ergebnis dieser vier intensiven Tage bin ich mehr als zufrieden. Hinsichtlich der Elektronik haben wir etwas gefunden, das mich sehr zuversichtlich für die Saison macht. Jetzt freue ich mich auf unser erstes Rennen in Le Mans, dort wird sich zeigen, ob sich unsere Arbeit bezahlt macht», so Freddy Foray.

«Mit diesen vier Tagen in Spanien haben wir jetzt insgesamt acht Tage getestet. Freddy, Sébastien und ich haben viel am Motorrad und der Fahrwerksabstimmung gearbeitet und haben einiges gefunden, das uns über die Renndistanz schneller machen sollte», ist Julien Da Costa überzeugt.

«Solche Tests sind sehr hilfreich, um wieder den Rhythmus auf dem Motorrad zu finden und wieder Selbstvertrauen zu tanken. Jeden Fahrer plagen über die Wintermonate immer wieder Zweifel, ob er noch in der Lage ist auf dem gleichen Level wie im Vorjahr zu fahren», ergänzt Sébastien Gimbert.

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