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Tagessieg für Manuel Lettenbichler vor Wade Young

Immer wiederkehrende Regenfälle sorgten am ersten Tag der Red Bull Romaniacs für schwierige Bedingungen. Abschnitte hatten sich in sumpfartige Landschaften verwandelt. Tagessieg für Manuel Lettenbichler vor Wade Young.

Helmut Ohner

Von

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Hügel als beinahe unüberwindliche Hindernisse, Abfahrten, die sich in Bobbahnen verwandelt hatten und ganze Abschnitte, die sich in morastige Landschaften verwandelt hatten, der erste Tag der Red Bull Romaniacs hatte es in sich. Viele Piloten kamen total entkräftet am Zielbogen ab und waren sich einig, dass es der härteste Tag aller Zeiten in der Geschichte der Veranstaltung war.

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Schon der Morgen zeigte sich nicht von seiner einladenden Seite. Während weite Teile Europas unter einer Hitzewelle leidet, wurden die Fahrer bei Regen und Kälte auf die erste Etappe- einem finsteren Waldstück – geschickt, bei der gleich die Streu vom Weizen getrennt wurde.

Von den Top-Fahrern nahm der Pole Taddy Blazusiak als Erster das Rennen auf, gefolgt vom Südafrikaner Wade Young. Der Brite Billy Bolt machte sich als Sieger des Prologs als Dritter vor dem Deutschen Manuel Lettenbichler und Jonny Walker (Großbritannien) auf dem Weg.

Die ersten Bestzeiten wurden aus dem "Frosch-Tal" von Wade gemeldet. Im Laufe des Morgens zeigte sich Walker in seinem Element, allerdings unterliefen ihm einige Fehler, die ihm viel Zeit kosteten. Auch Blazusiak kam nicht ungeschoren davon. Er kam in einer Pfütze zu Sturz und verlor den Anschluss an die Spitze, allen voran Tempomacher Lettenbichler.

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Lettenbichler und Young hatten längst die Kontrolle übernommen, die in dieser Reihenfolge auch die Tageswertung anführten. Trotz seiner Fehler und zur eigenen Überraschung landete Walker vor seinem Landsmann und sechsfachen Red Bull Romaniacs-Sieger Graham Jarvis, der erst in der zweiten Tageshälfte so richtig in Schwung kam, an der dritten Stelle.

Während die Top-Piloten unbeeindruckt die schwierigen Streckenabschnitte bewältigten, hatten die Fahrer in den anderen Klassen ihre liebe Not. Aber auch die Organisatoren sahen sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Für die Auswärtsetappen musste doch das Hauptquartier und das Unterstützungsteam in der Nacht nach dem Prolog umziehen.

Veranstaltungschef Martin Freinademetz: "Wir haben uns über diesen ersten Tag und insbesondere die zu erwartenden Wetterbedingungen viele Gedanken gemacht. Auch über die Auswärtsübernachtungen und das zusätzliche Chaos, das dadurch entsteht. Aber genau hier fängt das wirkliche, große Abenteuer an!"

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