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Indoor-Enduro: Lampkin enttäuscht

Von Katja Müller
Doug Lampkin: «Kein guter Auftakt»

Doug Lampkin: «Kein guter Auftakt»

Doug Lampkin erwischte keinen guten Start in den Indoor-Enduro-Weltcup. Er wurde im englischen Sheffield nur Achter.

Der Trial-Multichampion hat zahlreiche Rennen auf der Strecke in Sheffield gewonnen und wollte auch dieses Mal vor heimischen Fans überzeugen. Der 33-Jährige nutzte die komplette Trainingszeit, um die beste Linie auf der Strecke auszumachen. Er legte einige gute Zeiten hin. Auch das Quali-Rennen konnte Lampkin auf dem zweiten Platz hinter Enduro-Weltmeister David Knight beenden und qualifizierte sich für die drei Hauptrennen.

Während der Pause vor den Rennen hatte Lampkin einen Migräne-Anfall, der Brite war geschwächt. Lampkin ging an den Start und versuchte sich in eine gute Position nach der ersten Kurve zu bringen. Er wurde jedoch durch einen Sturz von drei anderen Fahrern aufgehalten. Der Beta-Fahrer versuchte aufzuholen, aber es reichte nur für Platz 10: «Ich hatte schon öfters Migräne-Anfälle, aber dieser war wirklich heftig. Ich war wirklich fertig, habe aber noch probiert im ersten Rennen mein Bestes zu geben. Man braucht einen guten Start, um Ärger aus dem Weg zu gehen. Ich kam gut vom Start weg, aber in der ersten Kurve war ich nicht stark genug. Ich fiel zurück und wurde dann noch von dem Unfall vor mir aufgehalten.»

Das zweite Rennen lief auch nicht viel besser. Nach einem mittelmässigen Start machte Lampkin seinen Weg und kam als Sechster ins Ziel.

Im dritten Finale zahlte sich die Erfahrung des Veteranen aus. Er zauberte einen guten Start hin und übernahm sogar kurzfristig die Führung. Dann stoppte ihn ein Sturz. Er rappelte sich zwar schnell wieder auf, aber es reichte nur noch für Platz 9: «Ich bin echt frustriert. Das Bike fühlte sich die Woche über beim Training wirklich gut an. Ich bin zuversichtlich hier her gekommen. Das Training und das Qualifying ist so gut gelaufen und dann ...», ärgert sich Lampkin.

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