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Porsche zeigt erstmals Bilder vom neuen LMDh-Prototyp
In der Saison 2023 kommt Porsche in den Prototypensport zurück. Dafür wird gerade ein Fahrzeug nach LMDh-Regeln gebaut. Mit Dane Cameron und Felipe Nasr stehen die ersten beiden Rennfahrer bereits fest.
FIA WEC
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Im Jahre 2023 wird es im internationalen Prototypensport wieder richtig zur Sache gehen. Dann werden die neuen LMDh-Fahrzeuge gegen die bereits existierenden LMH (Le Mans Hypercar) antreten und bei den großen Klassikern um die Siege fahren. Auch Porsche ist dann wieder mit dabei. Der entsprechende LMDh basiert auf dem künftigen LMP2 von Multimatic. Nun hat Porsche erstmals Bilder gezeigt, die Teile des Fahrzeuges abbilden - vor allem den Heckbereich.
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"Wir arbeiten gemeinsam mit unserem Partner Penske konsequent an der Entwicklung des neuen LMDh-Prototypen und sind dabei im ständigen Austausch mit dem Chassis-Hersteller Multimatic", erklärt Motorsport-Chef Thomas Laudenbach. "Im Januar beginnen wir mit intensiven Testfahrten, um für den Wettbewerb 2023 optimal gerüstet zu sein." Auch die ersten beiden Piloten für den noch namenlosen LMDh stehen bereits fest. Dabei handelt es sich um den US-Amerikaner Dane Cameron und um Felipe Nasr aus Brasilien. Sie werden auch einen Großteil der Entwicklungsfahrten übernehmen. Die Leitung der Porsche-Aktivitäten im Bereich Langstrecken-Sport hat der erfahrene Schweizer Urs Kuratle übernommen. Neben dem LMDh-Projekt geht es bei Porsche natürlich auch im GT-Sport weiter. So werden wieder zwei 911 RSR in der FIA WEC werksseitig eingesetzt. Hier vertraut Porsche wieder auf die Fahrer der vorletzten Saison. Ein Fahrzeug fahren Gianmaria Bruni und der Österreicher Richard Lietz. Im zweiten Auto sitzen Kévin Estre und wieder Michael Christensen, der Neel Jani ablöst. Bei den 24h Le Mans stoßen Frédéric Makowiecki und Laurens Vanthoor hinzu.
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Highlights im GT3-Sport sind der Einsatz eines 911 GT3 R von Pfaff Motorsports in der neuen GTD-Pro-Klasse der IMSA mit den beiden Werksfahrern Matt Campbell und Mathieu Jaminet. Das Team Manthey wird bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring wieder den Grello genannten 911 GT3 R aufbieten, der von Kévin Estre, Michael Christensen, Laurens Vanthoor und Frédéric Makowiecki pilotiert wird.
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