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Olivier Quesnel ist wieder da

Von Guido Quirmbach
Olivier Quesnel (li.) und Jacques Nicolet

Olivier Quesnel (li.) und Jacques Nicolet

Der frühere Sportchef von Citroën und Peugeot wechselt zu einem wohl sehr ambitionierten Privatteam.

Nach dem Rückzug von Peugeot wurde es ruhig um Olivier Quesnel. Der Sportchef, der vom Rückzug des Unternehmens aus der Langstrecken-Szene praktisch genauso überrascht wurde wie die Öffentlichkeit auch, ist nun zurück. Er wird «Competition Activities Director» in der JN Holding Group von Firmenchef Jacques Nicolet, zu der auch OAK-Racing gehört.

Quesnel soll für die Ausrichtung der motorsportlichen Aktivitäten in der weltweiten Langstrecken-Szene zuständig sein. Die operative Leitung von OAK-Racing bleibt bei Sébastien Philippe. In der Pressemitteilung wird deutlich hervorgehoben, dass man mit der Gruppe zukünftig auf höchstem, motorsportlichem Level agieren möchte. Olivier Quesnel: «Ich habe keine Zweifel, dass meine Assoziation mit Jacques Nicolet und seinen Mitarbeitern dazu führen wird, dass die Gruppe eine der führenden Kräfte im Langstreckensport werden wird.»

Nicolet: «Es gibt keine bessere Möglichkeit, als dass Olivier Quesnel die Entwicklung unserer Motorsportaktivitäten begleitet. Seine Erfahrung wird uns neue Horizonte öffnen.»

Das alles klingt nach einem Bekenntnis, sich langfristig im Motorsport zu engagieren, nicht aber daran interessiert zu sein, ausschliesslich als zahlender Kunde zu operieren. OAK hat in der jüngeren Vergangenheit bereits in Eigenregie Entwicklung an den Pescarolo-Chassis betrieben. Es wird Quesnels Aufgabe sein, ob man eigene Entwicklungen vorantreibt oder vor allem eine Verbindung mit einem Werk anstrebt.

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