Bautista attestiert Toprak Gedächtnislücken

Kanada: Pech für Daniel Ricciardo und Max Verstappen

Von Mathias Brunner
Max Verstappen im Kanada-Training

Max Verstappen im Kanada-Training

​Gut für die Red Bull Racing-Piloten Daniel Ricciardo und Max Verstappen: Der Rückstand auf die Spitze hält sich in Grenzen. Schlecht hingegen: Beide wurden von der Technik im Stich gelassen.

Nach einer halben Stunde des zweiten freien Kanada-Trainings suchten die Fans von Daniel Ricciardo ihren Lieblingsfahrer vergeblich: Der Australier beklagte sich über einen Leistungsverlust – Diagnose: Auspuff auf der linken Motorseite gebrochen. Der Kanada-GP-Sieger von 2014 stieg aus.

Nach dem Training ächzte der 27-Jährige: «Lieber heute als am Samstag oder Sonntag! Leider gab es ein Problem mit dem Motor. Ergebnis – ich konnte weniger Runden fahren als erhofft. Aber der Schaden hält sich in Grenzen. Ich kenne diese Strecke gut. Zum Glück kann ich auf die Erkenntnisse zurückgreifen, die Max Verstappen gewonnen hat.»

«Max war ziemlich flott unterwegs, seine tiefe 13er Zeit auf den ultraweichen Reifen darf sich sehen lassen. Hoffentlich ist das repräsentativ und wir können diese Form in den Samstag mitnehmen.»

Was die Form von Red Bull Racing angeht, meint der Montreal-Sieger von 2014: «Es hat sich nicht viel geändert. Wir wissen, dass wir aus eigener Kraft kaum siegen können. Aber wir versuchen trotzdem, aus jedem Rennen das Beste zu machen. Ich würde das noch nicht mal Schadensbegrenzung nennen, denn für uns geht es ja nicht um einen WM-Titel.»

Max Verstappen musste seinen Renner wegen Getriebeschadens abstellen. Der Niederländer: «Wir sind den ersten Vier recht nahe gekommen, damit dürfen wir zufrieden sein.»

«Wir wussten immer, dass es in Montreal aufgrund der langen Geraden schwierig wird. Aber die neuen Verbesserungen machen sich bemerkbar. Ich gehe davon aus, dass die Anderen morgen fürs Qualifying Leistung hochfahren, und dann dürfte unser Rückstand ein wenig grösser sein. Aber auch die Dauerläufe sind ganz ordentlich verlaufen. Mein Auto liegt gut. Es passt einfach nicht zu dieser Strecke.»

«Hier in Kanada bietet sich die gleiche Ausgangslage wie bei den Rennen zuvor: Normalerweise sind die ersten vier Plätze vergeben, Rang 5 ist für uns wie ein Sieg. Alles, was wir darüber hinaus erringen, ist ein willkommener Bonus.»

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